Peter
 
 

Der Moscha an meiner Seite. Wir durchlebten gemeinsam für ein halbes Jahr die Obdachlosigkeit. Wir waren viele mit einem tiefem Freiheitsdrang. Wir sahen die Welt vielleicht durch bunte Augen und wehrten uns gegen das Unrecht unter den Menschen, die sich quälen, hadern und zweifeln. Unsere Gespräche waren innig, ehrlich und aufrecht. Von den vielen sind nicht mehr viel geblieben. Fast scheint es mir, dass ich zurückgeblieben bin. Doch bewahre ich mir die Erinnerungen.

Ich träume
Mein Lachen ist geschmolzen
auf dem kalten Bergmassiv der Zeit.

Ich gehe mit
eiliigem Schritt durch Höhlengänge.
Mein Schrei erklingt in Sehnsucht erfüllt
mit tränenerstickter Stimme.

Mein wundes Auge
erblickt die Freunde von einst
die nicht mehr sind.

Denkmal wo wir einst saßen
der Welt so nah.
So nah entriss man uns das Leben.

Abschied soll nicht heißen
dass sie verschollen sind.
In meinem geschundenen Herzen
bewahre ich mir ihr kurzes Leben.

Dort vernehme ich heute noch
Ihr Lachen, ihre Wut,
Ihr Schweigen, ihre Freude, ihren Weg.
Ihr kurzes Leben.

Und bin erfüllt von Dankbarkeit.
Ich war an ihrer Seite.


Mach et jut Moscha. R.I.P. 29.01.2010






Orientierung. Es steht geschrieben, wann du Platz hast für die Freunde, die Trauer, die Bühnenshow, zum Tanzen, zum Lachen. 365 Tage Mensch sein. Das Jahr verliert Vertrautheit, ein Rinnsal. Der Canyon – eine trockene Ödnis.

 

Vorschriften, Gebote, im Gesetz fest verankert, Kalenderjahr.

 

Ohne mich. Ich lebe das Spontane, meine Freude, meine Trauer, meinen Mut, die Liebe, meine Hoffnung, den Schmerz, das Aufrechte und die Schwäche.

 

Für dich. Für mich. Ein Jahr.







„Ich habe einmal kurz Peters Geheimnis entdeckt:

Ich hab ihn Lächeln gesehen.“
(Quelle: Stern)








Immer vernünftig zu sein bedeutet, stets eine zu den Socken passende Krawatte zu tragen. Das bedeutet, morgen die Meinung von gestern zu vertreten.

 

Was die anderen denken könnten, ist gleichgültig, sie denken sich ohnehin, was sie wollen. Da bleibe ich echt gelassen. Und genieße es, über sich selbst überrascht zu sein.

Welcher sich dünkt, weiße zu sein, der werde ein Narr (sagt Paulus).

Heute wäre ein guter Tag, um etwas außergewöhnliches zu tun. Zum Beispiel auf dem Weg zur Arbeit auf der Straße tanzen. Einem oder einer Unbekannten in die Augen schauen. Wir können den Tag auch dazu benutzen, um alte Wunden zu lecken, die immer noch weh tun. Wir könnten jemanden anrufen, den niewieder anzurufen wir uns geschworen haben. Heute könnte ein Tag sein, der nicht ins Pensum passt, dass wir jeden Morgen aufsetzen.

 

Heute ist jeder Fehler erlaubt und verziehen. Verdammt nochmal heute ist ein Tag der Freude!








Es gibt nichts Neues zu berichten, denn alles geht seinen gewohnten ruhigen Gang. Ich habe mich inzwischen mit meinem Leben arrangiert und habe es nicht eilig. Piaza sagt, dass er mir vielleicht eine Arbeit als Buchverkäufer an einem Stand auf der Buchmesse besorgen kann, da der Erlös aus den Fotos nicht zum Leben reicht.

Von den anderen nichts Neues.

In den letzten Tagen habe ich keine interessanten Menschen getroffen und es sieht so aus, als ob ich in der nächsten Zeit auch niemanden kennenlernen werde, wenn ich dieses Leben weiterführe. Die Tage vergehen zwischen Hoffnungen und Enttäuschungen. Was für mein Leben als Proletarier üblich ist.

Ein weiter Tag zum Teufel.








Schuhe, die mir fehlen. Auf planken Füßen seinen Weg zu beschreiten, ist mühselig und mit Schmerzen verbunden. Wie schnell holt man sich einen Fußbrand, wenn für einen die Identität ein schwerer Ballast ist, den man zu tragen hat auf einem Pflaster, das uneben ist mit Scherben und Dornen übersät. Diese zu umgehen, wäre für mich ein Umweg. So halte ich mich tapfer auf dem direkten Weg und nehme für mich den Schmerz und die Wunden auf mich, denn nur so kann ich erfahren, was ich ertragen kann und was es bedeutet, ich zu sein, der den Vater nie kannte.

 

Die Mutter ist nur lückenhaft in meiner Erinnerung vorhanden. Sie war krank und ein Kind wäre nur belastend für sie gewesen. Das sehe ich ein und erhebe keine Vorwürfe, denn ich weiß, ihr Leben, sprich: Schicksal, war nicht immer fair zu ihr und so wie sie starb, einsam, verloren und von all denen, denen sie vertraute, erfuhr sie am Ende nur noch den Verrat und ihr Glauben an das Gute im Menschen zerbrach wie ein Bambus im Sturm. Ich war ein Kind, doch wäre ich zu dieser Zeit um Jahre älter gewesen, ich wäre ihr ein treuer Freund gewesen, denn in ihrem Empfinden war ich ihr so nah. Mein späteres Leben glich doch sehr ihrem eigenen Schicksal. Ähnlichkeiten sind bei Mutter und Sohn auf erschreckende Weise zu finden. Da war das Haltlose, die völlige Orientierungslosigkeit, der Verlust von guten Freunden, das Straucheln, die Krankheit, die Psychiatrie, die Verwahrlosung, der Konflikt, dieser ewige Planet meiner Zerrissenheit.

 

Heim, Pflegeeltern, Alkohol, Gewaltexzesse, Suizidversuche, Angstattacken, Prozesse, Anklage. So leidvoll, wie es für mich war, so muss ich heute sagen, es hat mich gebeutelt, ziemlich heftig sogar. Ich war dem Wahnsinn näher als der Vernunft zu dieser Zeit, jedoch ich bin nicht daran zerbrochen. Ich habe mir das bewahrt, was ich für gut empfinde und letztendlich bin ich sogar dankbar dafür, denn der Meister sprach in einer Metapher zu mir: "Peter, das Leben wurde geformt in einen Tonkrug mit Wissen und einem handwerklichen Geschick." Dieser Tonkrug befand sich im Sturm der Orkane. Er fiel, jedoch er zerbrach nicht und der Meister sprach weiter: "Peter, in der Welt gibt es noch sehr viele Tonkrüge. Bedenke das, wenn die quälende Einsamkeit deiner Gedanken darüber, was das Menschsein ausmacht und zu wem man gehört und keine Antwort erfährt, weil die Zeit zu hektisch dafür geworden ist. Doch bewahre dir die Frage, denn ich spüre, dass sie von Herzen kommt und dein Herz gibt dich niemals verloren!"








Es geht um Erdhügel meiner Kindheit. Damals in den 70ern, als ich das große Glück verspürte in eine Familie aufgenommen zu werden, die mich aussuchte, den kleinen blonden Jungen mit den blauen Augen, der schüchtern im Essensaal in einer Ecke saß und mit seiner Puppe spielte. Es war allgemeiner Besuchstag im Heim und kinderlose Ehepaare, die sich so sehnlichst ein Kind wünschten und nun mit Absprache des Jugendamts die Auswahl hatten.

Für mich entschieden sich mehrere Ehepaare, darunter waren sogar Ärzte, man höre und staune. Ich glaube, die kamen aus der Schweiz und hätten mir ein gutes Fundament geboten für mein späteres Leben. Doch die Wahl fiel auf Inge und Jochen. Er war damals Berufssoldat bei den Falschirmspringern, sie Hausfrau. Eine Frau mit dem Bügeleisen in der Hand und dem Wäschekorb und einem leckeren Schweinebraten.

Sie nahmen mich mit. Viel hatte ich nicht zu packen, quasi einen kleinen Koffer und meine Puppe, meine geliebte, der ich so viel anvertraute im Stillen, wenn mich Einsamkeit überwältigte, so spendeten wir uns Trost. Gegenseitig. Das Schicksal der Puppe endete tragisch, leider Gottes. Denn Jungs spielen nicht mit Puppen, das sollte ich schnell begreifen.

Eyh, es roch nach frischer Farbe, nach Tannenzapfen und draußen schneite es. Die beiden waren frisch vermählt und zu einer glücklichen Beziehung gehörte ein Eigenheim und natürlich, das macht das Glück perfekt, ein strammer Junge mit blonden Haaren und blauen Augen, der jedoch jetzt ohne Puppe war.

Die Puppe hat man gleich entsorgt. Auf dem Abfallhaufen meiner Abscheulichkeiten. Den Trost, den musste ich mir jetzt woanders suchen. Bei falschen Freunden auf der Straße, aber das kam später. Erst einmal packte mich die Abenteuerlust. Ich erkundete meine neue Umgebung. Es war die pure Lust, eine Entdeckungsreise. Da waren so viele Reize in meiner neuen Welt. Voller Stolz konnte ich den anderen Kindern erzählen, dass ich jetzt Eltern hatte. Tja Leute, da stieg ich doch gleich im Ansehen. Ich war kein Bastard mehr und Inge und Jochen nahmen mich natürlich überall gleich mit und stellten mich als ihren Sohn vor. Und man streichelte mein blondes Haar, den Jungen mit den blauen Augen und fragte ganz erstaunt "So groß ist euer Junge schon? Wie kann das sein?" Da hüllte man sich in Schweigen.

Später, viel später war es dann unangehm für Jochen und Inge, wenn ich immer noch der Meinung war, dass sie meine Eltern waren, meine leiblichen. Aber wir hatten nicht dasselbe Blut in den Adern. Das Begriff ich schnell. Denn ich hatte nichts von ihnen. Naja, das war viel später, als die Ehe zerütte war und der Alkohol und die Schulden und die Gläubiger und die nichtgezahlten Rechnungen Einzug hielten bei Inge, Jochen und dem blonden Jungen mit den blauen Augen.

Ja, vielleicht fragt ihr euch, was es mit den Erdhügeln auf sich hat. Nun gut, das will ich euch kurz berichten. Damals war ich ganz besessen von Erdhügeln draußen, im Wald und auf der Wiese. Ich grub mich tief in sie ein, höhlte sie aus und legte sie mit Baumaterial aus, sprich: Brettern. Da erschaffte ich mir mein eigenes Zuhause, meine Rückzugsmöglichkeit, wenn es bei Inge und Jochen mal wieder knallte. Also Ehestreit und so, ihr wisst schon. Da hält sich ein Kind am besten raus, wenn sie um dich streiten. Das war mir einfach zu peinlich. Ich wollte nicht, dass sie sich wegen mir streiten.

Und als ich es mir gerade so gemütlich machte in meiner Erdhöhle, kam doch so ein größerer Junge, der mir körperlich überlegen war, bespuckte mich und machte sich daran, meine Erdhöhle, die mir so viel bedeutet hatte, zu zerstören. Ich wollte kaum glauben, was der Junge da macht und fragte mich "war das ein Witz, was hier abläuft?". Und als ich ihn fragte, warum er das tut, hatte ich auch schon eine Ohrfeige im Gesicht und dann ergriff er die Flucht. Oh, da stieg die Wut in mir. Oh, die Wut ja. Das kenne ich doch vom Heim hier. Da regnete es auch immer Ohrfeigen. Die Starken gegen die Schwachen. Man musste schon früh lernen, sich zu behaupten, sonst nahmen die Ohrfeigen kein Ende mehr. In meiner Wut beobachtete ich seine Flucht, die direkt in eine Siedlung führte, nicht weit von meinem Erdhügel. Dort waren viele Amerikaner damals stationiert, mit Familie und so. Mit den Jungs zofften wir uns immer, aber mit den Mädels... der erste zarte Kuss und so weiter, die erste Liebe... . Ich nach hause mir den erst besten Schrubber geschnappt, den Stiel rausgedreht, eyh das ist kein Witz Leute, so schnell wie ich in der Wohnung war, war ich auch schon wieder auf der Straße Richtung Siedlung und suchte den Jungen. Es schlossen sich bald noch mehrere Kinder aus meiner Straße an, denen ich schnell von dem Jungen, der wohl bekannt war, berichtete, denn der Junge aus der Siedlung trieb auch bei ihnen seinen bösen Schabernack.

So kamen wir in die Siedlung und wir fanden den Jungen. Und von da an war Ruhe, es gab keine Ohrfeigen mehr. Meine Erdhöhle richtete ich mir wieder aufs neue ein.

So, das war ein kleiner Schwank aus meiner Kindheit in den 70ern. Bei Interesse gibt es noch Folgegeschichten. Damals hatten wir noch Schneeballschlachten, heute wird gleich das Messer gezückt, leider Gottes.







So langsam entzieht sich das Gift aus den Adern. Ich Narr, wollte einmal dem Glück so nah sein und hab mich der Verführung hingegeben. Der Alkohol ist das Geld nicht wert! Oh, mein Schädel brummt, das Herz in der Brust schlägt so schnell, ich hoffe, es hört niemals auf zu schlagen, denn ich hab noch so viel zu sagen, so viel zu geben. Vielleícht werde ich nicht mal erwähnt, vielleicht bin ich nur eine Wolke in einer schlechten Wetterperiode, vielleicht trägt die Sonne die Kraft des Feuers nicht mehr in sich, vielleicht bin ich schwach geworden. Ich, Peter, ein Kasper Hauser, der den Vater nicht kennt, die Mutter so früh verlor.... ich der alles durchlief: Heim, Pflegefamilie, die endlose Zeit der Zelle, das Gefühl, gefangen zu sein, nicht mehr atmen zu können, lebend im Grabe zu liegen. Beim Regen spüre ich die Regenwürmer, die Maden, die Fäulnis, der süße Geruch... . Lebendig begraben zu sein, das ist der Horror meiner Vorstellungen. Das übertrifft alles was ich an Schrecken erlebt habe.

 

Oh Herr, bedenke doch und lass den Kelch an mir vorrüberziehen ich fürchte dich mehr also die Schusswaffe eines Fremden in der Hand, der gezielt abdrückt. Oh Herr, vergib mir, denn ich habe Schuld auf mich geladen. Ich.








Guten Morgen Leute, das ist mal wieder ein Tag, der eine Versuchung wert ist. Ich glaube, er ist bekömmlich und wird mir schmecken. Nicht, dass er meinen Hunger stillen soll, denn wer satt ist, wird träge und verliert die Inspiration und begibt sich leichtfertig in die Spirale Repitation und was turnt einen nicht so ab wie die Dürre eines leblosen Gespräche von Mann zu Mann, von Frau zu Frau, von Frau zu Mann, von Sohn zum Vater, von Tochter zu Mutter usw. Wie im Schneckentempo.
 Ein Gemälde ohne Pinselstrich. Nur wahllos projizierte dunkle, graue Flecken. Ein Bild, das ich nicht bei mir tragen will. Es verliert sich in dem Vergänglichen. Raumspaltung trennt nur den nach Hoffnung suchenden Blick, der uns vereint.  

 

Ich bin zwar ein wenig durchgeknallt und wage zu behaupten, dass ich ehrlich bin und allzu oft bewege ich mein Fahrzeug auf der Überholspur. Dann gebe ich mich der Geschwindigkeit genussvoll hin, wenn alles an mir vorbeirauscht. Dann lehne ich mich aus dem Fenster und genieße den Blick, wenn sich meine dunkle Haarpracht mit dem Wind duelliert. Eine Befreiung – da löst sich der Schrei meiner Freude, die sich auf dem Weg zur Sonne bewegt und den weiten Horizont herausfordert. Dann sende ich meinem Herzen einen Gruß an meine liebe Mutter dort oben und spüre ihre Anwesenheit.

 

Die Wolken verdunkeln sich nicht, nein, heute sind sie meine Verbündeten und ich darf wieder hoffen. Auch wenn neue Sorgen meine vollen Freiheitsquellen beschmutzen, aber das werde ich auf eine ehrliche Weise bewerkstelligen. So, wie es meine Natur halt ist, in der die Elemente mit Rücksicht auf den Lebensfluss zur Quelle der Offenbarung sind. Da werden Kräfte frei, die ich teilen will, mit jedem, der friedvolle Absichten in sich trägt. 

 

Diese ständigen Intrigen, dieser Dorn, der ständig in mein Herz gehämmert wird von fremder Hand und alte Wunden neu offen legt, da krieg ich immer wieder einen Schüttelreiz. Einige Mitmenschen kommen einfach nicht mit der Freiheit meines Lachens zurecht. Die ordnen den Humor gleich orientierungslos falsch ein, sehen darin wieder eine versteckte Intrige. 

 

Gut, ich kann ja auch mal in Lack und Leder gehen mit der Peitsche in der Hand und den dominanten Meister stellen, wenn es unbedingt gewünscht wird (wie sagte Nietzsche schon: „Wenn du zum Weibe gehst, vergiss die Peitsche nicht“.) Gut, Nietzsche war ein Nihilist. 

 

Ach Leute, soll ich euch mal ne ehrliche Meinung posten: Ich mag euch. So verschieden, wie wir sind, fremd noch, doch eins vereint uns und das ist die Harmonie ohne den Anspruch auf Besitz. 

 

Lasst uns sein, wie ein bunter Schmetterling auf dem Flug in ein neues Magnetfeld und vergesst mir im Reisegepäck die seltene Nelke der Liebe nicht. 


 






Wisst ihr, wie es ist, spürt ihr das Gefühl, habt ihr vielleicht so was, wie eine kleine Ahnung in euch? Was hat das eigene Ich mit mir zu tun? Der Zweifel. Alles kann und doch ist es für mich keine Überzeugung. Ich war so oft mit mir alleine. Im Dreck hab ich gewühlt.

 

Bei Schweinen habe ich das Leder gesucht, das mich wärmt. Ich bin nicht so schnell wie du. Jeden Text den ich schreibe, hab ich mit Blut hinterlassen. Es gibt den Wahn und doch bin ich nicht verrückt geworden, auch wenn das fremde mich einordnet. Sie haben sich nie die Mühe gemacht, meine Nähe zu suchen, denn dann wüssten sie wie sehr ich leide. Ohne den Hauch einer Zuneigung habe ich es gewagt, mich auf die Straße zu begeben. Jedes Bordell habe ich kennengelernt, jede Kneipe und doch habe ich keinen Freund gefunden. Alle waren sie aufmerksam, doch niemand war da in meinen Tränen. Ich leide heute noch, doch für die meisten ist es ein Vergnügen!

 

Den Vater, den ich nie kannte und doch trag ich in mir, was ein Teil von ihm ist. Verleugnet haben sie mich. Ihr Spiel war grausam. Ich mag es nicht. Und doch ist es ein Teil von mir. Ich war nie überzeugt, ich wollte hinterfragen, ob sie es ehrlich mit mir meinen. Doch wie der Flügelschlag einer Taube, am Ende war ich da und hab geweint. Ohne Vater. Meine Mutter, die ich so sehr liebe, sie liegt im Grab und keiner fragt noch nach ihrem Namen. Nur ich hab noch die Melodie in mir. Ihre Augen waren so traurig und doch war ich ein Kind. Ich hab das Fremde bejaht und das eigene verleugnet. Nur darin liegt meine Schuld. Wer kommt, der soll da sein. Sich gerade machen.






 Nie hat man gefragt, nur im Reizen waren sie stark. So wie ich heute lebe, wie ich bin und was gestern war mit mir. Da wird nicht nachgehakt!!?! Doch wenn ich auffällig wurde, anfing mich zur Wehr zu setzen, mich nicht mehr schubsen ließ, da riss der altersschwache Löwe (also ich achte die Löwen, wohlgemerkt) seinen Rachen auf, mit Speichel befleckt drohte er mir mit ernsten Konsequenzen, falls ich mich nicht füge. Ich sollte wieder die gebückte Haltung annehmen und seine Herrschaft nicht anzweifeln. Lecker!

 

Was für eine Kampfansage. Es wäre ein schlechter Tausch. Meine Freiheit gegen seine Macht. Nee, du Brummschädel, da lass ich mich doch lieber beißen und setz mich zur Wehr, auch wenn die ungezählten Narben von dir noch einen Zuwachs erhielten. Doch deine Wildheit, deine Kraft, die mach ich mir zueigen. Bei Gefahr, da werd ich beißen und setz mich zur Wehr! Denn was ich einmal habe, das gib ich nimmermehr.

 

Nicht das Risiko gehe ich ein für eine fremde Hand, die nicht mit demselben Blut vereint, was von meinem Herzen kommt.

 

Nicht Heim, Knast oder Psychiatrie sollten die Strafe sein, für jemanden der eh schon geknebelt ist, durch Verlust, Gewalt und sexuellem Missbrauch, nein, das wäre ein falsches Brüllen, lieber Löwe und befriedigt nur den Jagdtrieb des Jägers, der emotional von mir soweit entfernt ist, wie sein Furz vom Sektrum des Planeten mit seinem Nebel Orion. Oder ist es einfach nur ein Nebel in der Galaxie? Egal! Ein Furz bleibt ein Furz! Sorry, Leute, aber diese Lösung hat doch jeder Mensch in sich, es soll irgendwie befreiend wirken.

 

Uns, die eh niemanden hatten im Leben, und den Schutz der Familie nicht schnuppern durften, gibt ein vertrauenvolles und ehrliches Miteinander viel. Doch wer uns in der Not leugnet, der verliert vielleicht einen guten Freund.






Ich habe es damals gelernt, weil ich noch nicht wusste, was man mir da beibrachte. Heute habe ich es beiseite gelegt, denn ich mag nicht mehr.

 

 

 

Das Messer von Dreizack, guter Stahl, mit immer scharfer Klinge, die angesetzt wird beim Schneiden.

 

Hantieren konnte ich zum Schluss damit sehr geschickt und ich war schnell in der Ausübung, was mir Punkte brachte beim Clan-Chef.

 

 

 

Denn es war Akkord angesagt im Lösen des Fleisches von der Kakasse (Gerippe).

 

Die feudale Herrschaft verlangte schnaufend und sabbernd danach. Kaninchenbraten in allen Zubereitungsarten mit der Raffinesse der Gewürze und ich setzte die Garzeit direkt auf den Punkt. Das Fleisch musste kernig und rosa sein. Und saftig. Dafür nahm ich grünen Speck (Speck der nicht geräuchert ist und dem Wild Saft zuführt beim Schmoren in der Röhre).

 

Habe ich die Kaninchen fürs Auge garniert mit Rosen aus Tomaten und einem Beet aus Wildkräutern auf kaltem Stahl für die feudale Obrigkeit. Ein Geschmack, der heute noch bitter ist.

 

 

 

Kaninchen sind ein fester Bestandteil, nur erhalte ich ihr Leben und besitze dafür ihre Freundschaft. Ihre Dankbarkeit ist der Spiegel ihrer Augen und ich lohne es ihnen mit Karotten und meinem Respekt vor jeder Kreatur, auch vor dem, was so scheinbar unnütz am Boden kriecht. Der Wurm und selbst die Schlange, die man fälschlicherweise ihrer Natur entreißt, sie als falsch und ihre Hinterlist ist nur das Denken der Menschen. Denn auch sie hat ein Recht auf ihr Leben im Wüstensand wie der Skorpion mit seinem Stachel, der Gift enthält.






Nach meinem Komaschlaf mit seltsamen Träumen, die ich der Kathrin lieber nicht mitteile, sonst regt sie sich vielleicht nur unnötig auf. Ich weiß nicht, wie ich den Traum deuten soll. Ich sollte mal in einem Traumbuch nachschlagen. 

Der Traum, wie so viele, war so real, echt ein zweites Leben. Was ich sah war der Tod. Unsere Tiere lagen Tod in der Wohnung. Oh Mann, was soll das heißen? Naja, ich werde mich mal schlau machen. Vielleicht bedeutet das auch Leben, wenn man vom Tod träumt. Wie auch immer, den Sensemann, den lad ich bestimmt nicht ein.  Er genießt bei mir kein Hausrecht, echt. Der soll sich noch gedulden und sich nicht vordrängeln, denn jetzt ist erst mal das Leben dran, mit allem, was es zu bieten hat. 

Mein Schädel, der knallt wirklich. Das Gehirnwasser sprudelt in mir, echt wie die Salzsäure und dazu kommen noch die Angstzustände, der Klappermann in mir, ich glaub das ist jetzt psychisch. Ich glaub ich halt mich jetzt erst mal raus aus der Stadt. Da liegen so viele Fäkalien rum und der Geruch ist unangenehm, echt. 

Ach, da muss ich euch noch was sagen. Wisst ihr eigentlich, warum es in Freiburg keine Pest gab? So hat man mir berichtet: Weil diese wunderschöne Stadt mit ihren Bächlein gesegnet ist und die Leute damals so ihren Unrat entsorgten und weiter haben die Bächle Tradition. Denn tritt ein Fremder ausversehen hinein, so ist es hier Brauch, dann muss er einen Freiburger oder eine Freiburgerin heiraten. 

Zum Heiraten hab ich auch eine Spaltung in mir. Ich werde diese Institution, diesen Heiligenakt nicht vollziehen. Denn es bedarf ja wohl keiner Urkunden und den Segen der Kirche, um sich zu seiner Liebe zu bekennen. Ehe bindet nur und nimmt dem Partner die Freiheit, sich neu zu entscheiden. Ich hab's doch bei meiner Tante und bei meinem Onkel gesehen. Die Ehe war zerrüttet und das Haus lebte nur im Streit. Bis zum Tod haben sie sich gefetzt. Und warum hat er die Ehe nicht aufgelöst? Weil die römisch-katholische Kirche das untersagt. So legte es mein Onkel aus. Erst als die Tante starb, da lebte der Mann noch auf bis zu seinem Tod. Er holte nach, was er versäumte, der alte Mann. Der alte Mann und das Meer. Ernest Hemingway. 

Oh, mein Schädel. Ich stell mich jetzt erst mal ne halbe Stunde unter die Dusche und tu mir was Gutes oder auch nicht. Hey das ist Spaß. Ich glaub, ich hab meinen Humor wieder. 

Also, ihr da draußen in der Welt. Ihr seid korrekt. Wir sollten eine Wagenburg bilden, ein autonomes Leben führen. Mit Lagerfeuer, Trommeln, ohne Hierarchie, aber wie ich die Stadt kenne, wird sie das zu verhindern wissen mit ihren Anwälten, die ich mir nicht leisten kann. Ich kleiner Wicht.

Macht et jut Leute, jetzt rauch ich erst mal eine.





Das Genähte in meinem Gesicht - wieder eine Narbe mehr im Leben. Warum schlagen sie? Was ist los da draußen? Mein Verhängnis war das Gespräch, das ich führen wollte. Die Menschen, die Gefühle sind nicht mehr dieselben. Heute wird gnadenlos zugeschlagen, ohne Rücksicht darauf, ob die Schläfe getroffen wird. 10 Minuten lag ich am Boden und es wurde gelacht und getanzt das Opfer war ich selbst. Mit einem höhnischen Blick schauten sie nach unten und ich schaute nach oben "Hey hallo, seht ihr nicht, dass ich blute wie ein Schwein?". Doch es wurde getanzt und gelacht.

 

Ich werde mich trotz alledem von der Gewalt der Straße nicht beherrschen lassen. Ich bin im Inneren beseelt von dem, was das Gute ausmacht. Ich, der seit der Geburt meiner Tage auf der Suche ist, es war kein glücklicher Tag.

 

Die Schmerzen halte ich aus. In der Uniklinik wirst du reingeschoben, man legt dir ein Leichentuch über den Schädel und noch beim Nähen wird dir signalisiert, was für ein kleiner Wicht du bist. Ohne Betäubung, hey ich bezahl's doch... Betäubung kostet Geld... Hätte ich einen Euro gegen die Schmerzen - ich hätte ihn nicht bezahlt. Wieder eine Narbe im Gesicht Mann.

 

Warum schlagen die Leute zu? Warum schlagen die Leute zu Mann? Ist es ihr Fest? Ich versteh die Gewalt nicht mehr. Oh, diese Schmerzen, verdammt, verflucht. Das teuflische in euch, die satanischen Verse, ich habe nicht daran geglaubt, doch das Reale hat mich eines Besseren belehrt. Das Gute wird zerdrückt wie eine Erdnuss in der Hand. Oh, diese Schmerzen. Verflucht sind die, die mich geschlagen haben. Verzeiht!

 

Ich hab den Boden geküsst, oh mit Hingabe, diese Hingabe. Wie eine Erdnuss... . Ich komme wieder, keine Frage!

 

Oh, diese Schmerzen verdammt, verdammt. Das ist kein Sex mehr, das ist... . Als Mensch ist man da draußen ohne Bedeutung, so schnell wird dein Leben genommen. So schnell. Warum?

 

Der Schlag, die Gewalt gegen Frauen, gegen Kinder, gegen Menschen, die Nachdenken, der Schlag tut so weh. Verbrüdert euch mit mir, mit dem Guten, ihr die ihr die Wahren seid. Die Liebe ist keine Erdnuss - nein, sie bedeutet mir so viel. Beim Tod meiner Kinder, beim Tod meiner Mutter. Es wird gelacht, es wird getanzt. Oh, diese Schmerzen, verflucht. Ich bin voll drauf. Der Film läuft rückwärts. Alles wiederholt sich.

 

Resignation ist nur die Einsicht der eigenen Unterlegenheit. Ja, die französische Revolution, die Inquisition, die Kreuzzüge, das 3. Reich wehrte nur 12 Jahre 3 Monate und 1 Stunde. Und da gibt es heutzutage immer noch das braune Gesocks, das braune Individuum, diese Glatzköpfe... . Ich werde es nicht akzeptieren, dass sie ihr Unwesen treiben gegen die Frauen, gegen die Kinder. Diese Ketzerei. Ich vertraue darauf, auf meine Kraft. Auch wenn gelacht wird und getanzt. Die Narbe trage ich heute und ich erwidere die Gewalt nicht mit Gegengewalt. Nein, niemals werden sie mich dazu bringen! Ich liebe den, der mir gezeigt hat, was es bedeutet Mensch zu sein!








Es war kein guter Tag. Es war wirklich kein guter Tag. Da wird man zusammengetreten und es wird noch beim Treten gelacht. Und der Arzt kommt und sagt "Eyh ist nicht so wichtig Alter" und den Heimweg musst du noch finanzieren. Ich bin genäht worden, aber egal. Das Taxi musste ich selber bezahlen. Ich kleines Arschloch. Ich kleines Arschloch. Ich, der von Moral redet und Mitgefühl. Blödsinn, Blödsinn, Blödsinn.

 

Ich glaube da draußen ist das Böse unterwegs. Was soll ich tun, mir nen Strick nehmen? Ich bin enttäuscht und jetzt schlagt mit Gefühl. Mit viel Gefühl auf mich ein. Ich will in euren Augen dieses Lachen sehen, wenn ihr Schlagen tut. Schlagt.






Wenn sich die Sehnsucht, die gequälte so oft belächelte innere Kraft, unbeirrt hoffnungsvoll und mit Würde auf den eher beschwerlichen Weg besinnt, ihr Haupt erhebt, beseelt von Menschlichkeit und einer Liebe die keinen Unterschied erwägt, zwischen Arm und Reich, keine Brüche schlägt und das Gesunde wie das Kranke pflegt, der Welt da draußen aufs neue zeigt, wie schön erhaben und ohne falschen Stolz, die Kraft der Sehnsucht anrührt und vereint.

Wie kann das Böse es da noch wagen, Heerscharen ins Feld zu führen, deren Vorhaben von vorneherein zum Scheitern verurteilt ist und verdammt bleibt.

Nicht der süße Duft der Verführung kommt zur Geltung, wenn er zerstörerische und menschenverachtende Beweggründe in sich trägt. Das Böse kann sich nicht Höherem widersetzen, seine Verantwortung dem Nächsten gegenüber auf Dauer leugnen. Darin und nur wirklich darin erkennt man die wahre Bestimmung und erfüllt den Menschen und gibt ihn nicht verloren.

Steht nicht geschrieben, dass wir dem Höheren seinen Wert nicht streitig machen sollen? Letztendlich ist das, was ich begehre, nicht gleichzusetzen mit dem, was meiner Bestimmung nahe kommt. Ich glaube, dass das Weltliche nicht unendlich ist, der Mammon der Seele nicht auf ewig Nahrung zuführt, das Körperliche letztendlich wieder vergeht und eins wird mit dem Samen, der den Boden fruchtbar macht.

Sich seiner eigenen Sterblichkeit  bewusst zu werden, und zu seinen Schwächen stehen, bewahrt uns das nicht vor Anmaßung und Überheblichkeit?

Mag sein, dass es naiv und weltfremd für manche erscheint, doch will ich nicht meinen Glauben leugnen und eintauschen, für einen Augenblick der Macht und des Geldes. Verloren würde ich mich fühlen, traurig und unsagbar einsam.

Würde ich nicht mehr die Verbundenheit mit dem Göttlichen (was für mich Liebe und Wissen beinhaltet) spüren. Es gäbe kein vertrautes Erwachen.

Wer Hass und Zwietracht streut, der kann nicht auf Dauer sein Schwert im Kampfe führen. Die Klinge wird ihre Schärfe verlieren und nicht mehr entzweien.

Widmung von Peter an die, die in Sehnsucht der Hoffnung...

...Würde verleihen.

 




Meine Bands - ach duSchreck:

Clash, Sex Pistols, Heros de Silencios, Marla Glen, Patricia Kaas, U2, Nirvana, Mando Diao, Babyshambles, the Cure, BAP, David Gray, John Lee Hooker, Deep Purple, Santana, Placebo, Lee Oskar, den Blues, den Rap, den Punk, Gospel


 

unsympatische weibliche Person: Angela Merkel, meine Pflegemutter, meine Zahnärztin, meine Versicherung

unsympathische männliche Personen: Boris Becker, Jan Ullrich, mein Pflegevater, Brauerei Ganter, Bush, Kander, Schäuble und mein Chef (der Tyrann!)

 

meine Sympathieträger: Azad, Che Guevara, Tofu selbst gemacht, romantische Abende an der Atlantikküste

 

Lieblingsmaler: Bisky, van Gogh, Franz Marc

 

Lieblingsromanfiguren: Oskar Schell (Extrem laut und unglaublich nah)

 

Lieblingsbücher: Extrem laut und unglaublich nah (Jonathan Safran Foer); Zauberberg (Thomas Mann); Kinder vom Bahnhof Zoo (Christiane F.); Der alte Mann und das Meer (Ernest Hemingway); Es (Stephen King); Tuarek; Die Kinder von Bogota; Tagebuch der Anne Frank; Das Parfüm

Lieblingsfilme: Motorcycle Diaries (Die Reise des Che Guevara); Das Parfüm; Der Pianist; Reise zum Mittelpunkt der Erde; Farbe Blau; Casablanca; Die Liebenden von Boneuf; Johanna von Orleons; Billy Elliot; Das Streben nach Glück

Lieblingssport: Schwimmen, Joggen, Wing Tsun, Thai-Boxen, Capoeira, Kali (Stockkampf),Tauchen, Pool-Billiard


 



Aus dem Tiefschlaf erwacht, wie immer Alpträume, Schweißperlen auf meiner Stirn, doch froh, es ist geschafft: Weihnachten mit samt dem großen Fressen und der Gefühlsduselei ist jetzt erst einmal wieder Vergangenheit. Nun kann ich mich wieder entspannt meinen Kaninchen widmen, die es doch tatsächlich geschafft haben, die christlichen Feiertage zu überleben und nicht als Braten in der Backröhre zu enden. Ihre Dankbarkeit bedeutet mir mehr als meinen Hunger an ihnen zu stillen. Credo für euch - Karotten für alle. Freiheit für Wild.







Wenn mich mal wieder der Kummer bedrückt und meine Gedanken mich quälen, sich Angst breit macht, wenn man mir sagt „Ach lass mal, ich bin genervt und glaub mir, alles wird schon wieder gut.“, spüre ich umso tiefer den Flächenbrand der Traurigkeit in mir. Dann zieht es mich zu meinen Tieren hin, diese 4 Getreuen an meiner Seite, die in der Not nicht von mir weichen. Die es nicht nötig haben, sich zu verstellen und von mir ein tagestaugliches, akzeptiertes Gehabe anfordern, sondern mitfühlen. Dann greife ich zu meiner Mundharmonika und vertiefe mich in eine Melodie, in ein Lied, so erhebt sich der Trost und mir wird klar, ich werde geliebt. Zum Glück hab ich die Mundharmonika!







Fahrtgeschwindigkeit knallt mir um die Ohren, unterwegs durch die Silhouette der Nacht, die dem Tag gefolgt ist. Es ist Schlafenszeit, doch ich finde keinen Frieden. Angetrieben, ruhelos, hab ich festgestellt, dass es Zeit ist, den Code zu knacken. So bin ich nun auf der Autobahn auf fremden Straßen. Back to the roots! Verborgene Schätze, die Ruhen!




 
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