Geschichte
 

Die Welt - all ihre Freude ist dahin.

Habe heute die Biografie von Stalin (auch das Pockengesicht genannt) vor Augen. Hochinteressant, teuflisch. Dass er so wurde wie er war, ist wohl in seiner Kindheit zu suchen.

Die Mutter strenggläubig, sein Vater war starker Alkoholiker, der regelmäßig seinen Lohn versoff und seine Wut und Unbeherrschheit am Sohn entladen hat. Die Familie stürzte in Elend und tiefe Armut. Da schwor der Junge sich, sich nie wieder in die Opferrolle drängen zu lassen. Mit dem Tod seiner Mutter, die ihm viel bedeutete, hinterließ er am Sterbebett das Zitat: "Mit ihr sind meine letzten wahren Gefühle für die Menschen gestorben."

Seine Visionen, die zunehmende Paranoia, sollten Geschichte schreiben.
 

Peter.







Fragt die Kathrin mich doch ernsthaft "Was ist Waterloo?". Hey da schlabbert bei mir doch das Strumpfband in der Hose und bei Abba hört's ja nun wirklich auf. Ich steh eher auf Clash und die Pistols mit Johnny Rotten. Ok, jetzt aber zu dem eigentlichen Titelbild.

 

Wen meine ich mit Waterloo? Natürlich kann es nur einen geben, ohne Frage, ich komme wieder... Bonaparte! Einer der vielleicht der größten Feldherren in der Epoche der Menschheit. Ein genialer Stratege, jedoch skrupellos und seine Tyrannei hat Geschichte geschrieben, dem ein tragisches Ende widerfuhr. In seiner Schreckensherrschaft, die da 17 Jahre andauerte, hinterließ er 6 Millionen Tote! Seine 100 Tage dauernde Herrschaft endete auf einem Felsbrocken bei St. Helana.

 

Er genoss zu Lebzeiten Ruhm und schauderhafte Ehre doch am Ende hatte das französische Volk weniger als mehr. Als sein Ende nahte fantasierte der Korse noch immer über neue Feldzüge. Echt unbelehrbar der Knabe! Ein kranker Mann von Hämorrhoiden geplagt, fettleibig und von Wahn beherrscht, der ganz Europa ins Unglück stürzte (also macht euch nicht verrückt, wenn selbst Napoleon unter Übergewicht litt). Seine epische letzte Schlacht sollte bei Waterloo in Belgien seine letzte Duftnote setzen. Da knallten die Preußen und Engländer im Alliiertenverbund auf Napoleon mit seiner kaiserlichen Garde. Eine Eliteeinheit, die ihm sogar als Leibwächter diente. Quasi eine Privatarmee stellte.

 

Doch Zahlenmäßig war ihr Truppenverband den Allierten unter dem Feldherrn Wellington weitaus unterlegen. Napoleons Marshall Neh war ein klardenkender Kopf, konnte jedoch am Ende der Vernichtungsschlacht nichts mehr entgegensetzen.

 

Die rechte Flanke lag unter Feuer und frische Truppen, tja weit gefehlt Kamerad. Das Genie von Austerlitz fiel bei Waterloo. Man versetzte ihm den Todesstoß. Wie heißt es doch? Die Garde stirbt, aber sie ergibt sich nicht. Doch bei Waterloo galt dieses Heldenepos nicht mehr. Denn die Garde zog sich zurück. Napoleon drohte seiner Gegenerschaft zwar noch mit dem Terror der Revolution, doch sein Refugium Sophie verblasste und Paris war verloren und Ludwig XVIII. erhielt seine Krone zurück. Mit einem englischen Kriegsschiff wurde er, der Tyrann, verbannt auf einem Felsbrocken St. Helena.

 

Napoleon starb am 5. Mai 1821 mit 51 Jahren. Ob er durch fremde Hand starb, wer weiß das schon? Die Legende stellt die Behauptung auf, dass die Tapeten vergiftet (geruchlos, der Stoff dringt über Jahre langsam in den Körper ein und verursacht Vergiftungserscheinungen) waren. Wer weiß das schon?

 

War Napoleons Leben nicht wie ein Roman? Doch für mich ist er eine zweispältige Person, die keine Rücksicht kannte und man erwähne nur die Zwangsrekrutierung des einfachen Soldaten, die er in den Tod schickte für seinen Epos.



 
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