Jonathan
 
Noch jung in den Jahren, auf der Suche nach festem Halt mit sovielen Fragen und manchmal auch ein hilfloses Schweigen.

Ein Freund, ein Kumpel, wie ein Bruder, der noch suchte, als viele an mir schon vorrübergingen ohne die Würdigung eines Blickes.

In Dreck gehüllt, vom Alk so breit und voll daneben, wie ich war, streunte ich wie die Katze mit schwarzem Fell bei Mond der in voller Größe stand durch menschenleere Straßen.

Verbraucht und so elend war mir und die Kälte setzte arg zu. Kein Platz mehr für meinen Schlaf. Das Haupt von Kummer gesenkt. Mein Leib gepeinigt von den Sorgen. Verlassen und mit meiner Einsamkeit im Magen verschenkte ich irre geworden mein Glück. Kein fröhliches Summen mehr, es war verstummt. Die Melodie meiner Hoffnung auf nassen rutschigen Asphalt der Stadt, die ich so liebte und das vertraute der Metropole bot mir Schutz vor fremdem Übergriff.

Ich nahm die Wildheit und die Natur eines Wolfes an und bewegte mich geschickt, immer bereit mein Letztes zu geben. Ein letztes Mal dieses Aufbäumen noch und dann stand er da - der Jonathan - und seine Suche fand ein Ziel. Ein Leben, das war mir klar, es bot mir eine neue Chance. Ich empfinde Demut und bin erfüllt erfüllt von Dankbarkeit und will dieses Leben, denn ich besitze nur dieses eine, ich will!

Und verschenke es nicht noch einmal für einen falschen Stolz, nein, kein Held mehr will ich sein, in grauen Socken mit Löchern übersäht und Madenbiss und vermisse nicht das Jucken der Läuseschaar.

Nein, kein Held will ich mehr sein, in grauen Socken, ab heute nur noch barfuß.

Für dich!





Meine Tiere und der Jonathan, ein ganz, ganz großes Gefühl. Sie war da, wo die Straßenbahn noch fuhr. Ohne Eintritt keine Erlaubnis. Ich hab gestunken, ehrlich Leute, voller Dreck war ich unterwegs. Verlassen und die Einsamkeit im Magen, die Gedärme... Ich male euch heute farbenfroh mit einem Pinselstrich. Wie schön kann es sein, geliebt zu werden.






Jonathan und meine Wenigkeit - wir sind wie Feuer und Wasser. Kopf oder Zahl. Oft liegen wir im Clinch auf der Plattform unserer Beziehung. Jedoch auf hohem Niveau und mit dem Anspruch den Respekts. In unserer mittlerweile legendären Kontroverse pflügt der Pflug auch mal den Acker, was natürlich in unserem Temperament zu suchen ist. Ein Rosenkrieg vollführt im Freiburger Raum. Er ist stark im Charakter und ihr Weltbild ist sachlich und nicht von Naivität geprägt. Dafür gebührt ihm von mir der Echo, ein Sinnbild meiner Anerkennung.

 

Nun glaubt nicht, dass unser Streit zum Tagesgeschäft gehört. Nein, er ist wie der Gospel in Alabahma (oder war es Kentucky? ) ein wichtiger Bestandteil unserer Beziehung, denn wer auf Dauer auf Missverständnisse prallt und den falschen Dünger schluckt, der leidet. Da sollte man ruhig mal einen Donnerhall in die Atmosphäre senden, bei Neptun. Denn wenn ein Streit im Gegenseitigen Respekt geführt wird und kein Seiltanz ist und die Würde gewahrt ist, dann stürzt man auch nicht in die Schlucht des Canyons, sondern es folgt für beide eine befriedigende Lösung. Kompromisse dienen der Gesundung wenn beide Seiten die Geltung ihrer Ansprüche auf ehrliche Weise in die Waagschale legen können.

 

Also wer nur Handkäse mit Musik (schöne Grüße nach Frankfurt) zu bieten hat, dem schmeckt bald die Speise nicht mehr. Eine Beziehung sollte sich immer auf der Entdeckungsreise befinden. Routine und schlechte Angewohnheiten des Partners sind der Fliegenpilz einer Beziehung. Getragene Socken sollte man auch mal selber waschen, mein Standpunkt!

 

Die Liebe mal wieder fantasievoll aufs neue verpacken bei Vanille und Räucherstäbchen und nem guten Bordeux (für mich natürlich nur Buttermilch) und nem guten selbstgekochten Gericht. Dem Partner auch mal ein Feuerwerk der Überraschung bieten. Glaubt mir, das hält in Schwung und dabei noch jung und gibt dem ganzen ein neues Gesicht.

 

Der Akt

Also nicht nach dem Akt zur Kippe greifen und die Frage in den Raum stellen, ob die eigene Potenz den Partner überzeugt hat. Ein knisterndes Vorspiel verlängert den Genuss. Too much today...

Wobei Größe und Umfang bei weitem nicht maßgebend sind, nein, die Technik ist entscheidend. (jaja, jetzt behauptet mal wieder ein Mann, dass er ne gute Technik draufhat...). Warum soll ich jetzt rot werden? Das ist doch die natürlichste Sache der Welt und hat nichts mit Pornografie zu tun.

 

So, jetzt geh ich mal keine rauchen (Gruß an Silberengel), sondern breite die Flügel aus und nehm den Jonathan in den Arm, denn ich bin ihm dankbar auch im Streit. Er war immer für mich da, auch wenn andere mich schon lange verfluchten und mich in die Ecke des Vergessens drängten. Deckel drauf und es wird schon alles gut, Peter. Wie oft hab ich diesen Spruch gehört?

 

 

Gruß, Peter und Hallöchen und vergesst mir den Casper nicht, die treue Seele. Es gibt keinen Abschied!






 

Jede Straße, jede Ecke, jeden Hügel, jeden Stein hab ich umgedreht. Ich hab ihn gesucht. Es war mir wichtig, denn er hat das Liebste angegriffen, was ich habe und das sollte er nicht tun. Den Jonathan erwähn ich nur einmal. Was wäre ich ohne ihn? Ein Flug ohne Witz. Natürlich! Gut, ich kann Gefühle nicht so zeigen, vielleicht ist es meine Schwäche. Doch ich schütze ihn ohne Rücksicht auf mein eigenes Ich, denn er, er war da. Er wird für mich immer das Schönste sein. Im Straßenkampf im Straßengraben. Und wer rührt die Trommel? Dem schlag ich den Takt.

 
 

Verzeiht mir meine Wut. Doch niemand greift mir das Liebste an!

Gruß, Peter und Hallöchen und vergesst mir den Casper nicht, die treue Seele. Es gibt keinen Abschied!



 
 
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