Freiburg
 

Fantastische Klänge für eure Ohren, visonäre Beats für die Beine und kein kühles Bier für die Kehle in Freiburgs einzigartiger Partylocation.

 

Die Utopie feiern. In Freiburg, der Hochburg einer vielseitigen Reizung, die ein gutes Empfinden für jedermann darbietet und immer ein Besuch wert ist. Hier besteht die Möglichkeit für den vielseitigen, kulturellen Austausch in entspannter Ambiente. Die Lockerheit, die man hier in den Gesprächen finden kann, ist einzigartig und spricht für sich selbst. Meine Liebe zu dieser Stadt werde ich auch weiterhin pflegen, denn hier habe ich gefunden, was meinen Ansprüchen entgegenkommt.

 

Gut, leider findet man auch Sturköpfe mit der Unattraktivität der Oberflächlichkeit. Jedoch kann man sich ja auch von solchen Leuten fernhalten, denn mir ist die Ernsthaftigkeit verbunden mit der Ehrlichkeit eines Gespräches wichtiger, als ein belangloses Blablabla aus dem man keine schöpferischen Ideen zur Umsetzung für sich selbst in sein Nest mitnehmen kann.

 

Freiburg ist für mich ein Stück Heimat geworden und es würde mir was fehlen, wenn ich es jemals verlieren würde. Wenn ihr Lust habt, dann könnt ihr mal einen Besuch in Freiburg in eure weitere Planung einbeziehen.

 

Also, ich wünsche euch einen angenehmen und friedlichen Montag, der ohne Stress und neuem Ärger für euch, abläuft.







Narri, narro!

Hey Leute, heute ist der Montag so farbenfroh. Kostüme in ihrer Vielfalt genial, gefertigt in stundenlanger Handarbeit mit einer Hingabe, die meinen Respekt abverlangt. Die Gesicher gezeichnet aus freier Hand, künstlerisch ein Augenschmauß. Da sind Talente, private Genialitäten, die leider im Alltäglichen von der Welle mitgerissen werden aber an dem heutigen Tag der Fastnacht mal voll zur Geltung kommen können.

Gut, viele haben ein gespaltenes Verhältnis zur Narrenzeit, verbinden das Treiben der Zunft mit Alkopops, sexuellen Auschweifungen und Saufgelagen. Also ich meine damit Koma-Flatratesaufen.

Trifft auch bei vielen zu, leider fallen diese Leute besoffen von der Leiter und Polizei und Notarzt müssen Hilfestellung leisten, weil der Spaß keinen Spaß mehr kennt und nur noch gesoffen wird, Schlägereien angezettelt werden aus Nichtigkeiten. Da vergeht auch mir der Spaß am Hexentreiben.

Ich werde mich jedoch trotzdem ins Epizentrum begeben mit dem Vorsatz keinen Tropfen Alkohol für mich. Gut, das wird schwierig sein, wenn alle um mich herum freudentaumelnd betrunken sind, aber ich bin ein Fan von der Guggenmusik und das lasse ich mir nicht nehmen. Diesen Spaß, den werde ich heute mal richtig intensiv ausleben und den Brauereien sage ich nur lasst es sein.
 

Also ich wünsche euch auch das, was ihr euch erträumt und bewahrt euch eure Ideale. Narri narro!







Freiburg flaniert gerne und amüsiert sich, jedoch ist auch hier die Bannmeile der Wegelagerer berüchtigt, die unter dem Einfluss des Flatrate-Saufens ärger machen. Dies führte schon soweit, dass an neuralgischen Tagen ab einer gewissen Uhrzeit das konsumieren von alkoholischen Getränken sowie Mischungen, wie z.B. die bekannte Mäusepisse (Wodka mit Milch und Vanille oder Kakao), offiziell untersagt ist um der zunehmenden Gewalt Herr zu werden.

 

Unter der Aktion "Trüb deinen Blick nicht mit Alkohol" startete im vergangenen Dezember von mehreren Geschäftsleuten in Medienpartnerschaft die sogenannte Eindämmung der Trunk- und Saufexzesse (was macht da nur die Novize, die das Gen im Knochenmark mit sich rumträgt?). Ich persönlich bin der Aktion positiv gegenüber eingestellt, da ich früher, was ja noch nicht so weit zurückliegt, selbst ein zügelloser Trunkenbold gewesen bin und keine Kontroverse scheute.

 

Echt, das war wirklich keine Nibelungensage bzw. kein Heldenepos von mir. Die enthemmende Wirkung der alkoholischen Gärung hatte jedenfalls keine positiven Hinterlassenschaften in Bombay, auch das heutige Bermuda-Dreieck in Freiburg, genannt. Wüste Raufereien wurden ausgetragen und das manchmal aus Nichtigkeiten. Da genügte schon ein falsches Augenzwinkern und eh man sich versieht, bekommt man das animalische Wesen der Meute schmerzhaft und mit Bleibeschäden zu spüren. Da hat die Rettung Hochkonjunktur. Um die aufgebrachte Herde zur Raison zu bringen, hilft nur Nord.

 

Heute kann ich nur der Nüchternheit die Hand reichen. Denn der Genuss liegt nicht im Saufen, was einen nur noch mehr in die Isolation und Vereinsamung führt. Die Tretmine hat nur eine zerstörerische Wirkung auf das abendliche Schaulaufen der Probanden.

 

Außerdem wirkt der Trunkenbold beim anderen Geschlecht nicht gerade charmant und anziehend und sein Heimweg wird er wie so oft im trauten Selbstgespräch bewerkstelligen müssen, weil er mit seiner Trunkenheit keine Solidarität erfährt. Wenn er Haus, Hof und Hund versoffen hat, wird ihm der Spiegel die hässliche Fratzke vor Augen führen. Naja, vielleicht muss man eben erst einmal sein Schiff auf eine Sandbank steuern, um die Schönheit mit der abenteuerlichen Weite der Weltmeere für sich zu entdecken. Außerdem entblöst der Alk nur die Lächerlichkeit seiner Potenz, die beim Saufen gleich Null ist und wohl keine Frau zum Gipfel führt.






Hier werden Bretter an die Wand genagelt. Ich bin zwar musikalisch, aber einige verstehen es nicht, Schritt zu halten. Die können einfach nicht tanzen. Nach meinem morgendlichen Duschen, ein Ritual, das mittlerweile in Fleisch und Blut übergegangen ist, drehe ich mir eine Zigarette, die erste für heute, was nichts heißen soll, denn wir haben ja gerademal 04:30, also noch ziemlich jungfräulich der Samstag, rein in die Klamotten und ab zur Tanke zum kurzen Intermezzo. Da wird erstmal mit dem Nachtdienst gequatscht, das aktuelle Geschehen in der Nacht begutachtet. Tja Leute, was soll man sagen? Auch hier in Freiburg dreht sich die Gewaltspirale, vor allem am Wochenende ist das nähere Umfeld heiß gepflastert. Die Straßenbahn, ein beliebter Treff für sämtliche Stimmungsfelder von Aggro Berlin bis Romeo & Julia. Von devot bis dominant. Doch leider ist viel zu oft die Gewalt der Meister der Auseinandersetzungen. So'n Typ hat sich in der Straßenbahn ne Frau geschnappt und muss brutal auf sie eingeschlagen haben. Vier Einsatzwagen waren von Nöten, um den Stier zu bändigen. Das Übliche ist die Folge: erkennungsdienstliche Daten werden an die Leitstelle gegeben zur Überprüfung der Person, dann folgt die Festnahme, Blutentnahme, TÜV-geprüfter-Alkoholspiegel, Ausnüchterungszelle und wenn Not am Mann ist, wird er dem Haftrichter vorgeführt. Der gute wird beim Erwachen bestimmt keine Freude mehr haben. Tja, der Alkohol sag ich da nur. Ich kenn das nur zu gut. Rustikal bis brachial. Am Ende ist man immer der Dumme. (ich will dabei den Typen nicht in Schutz nehmen!)


 
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