edle Heimat?
 


               
                                                                                                         
                      

 



Heine, Kant, Brecht, Goethe, Einstein, Schiller, Gutenberg... und heute bei Weib und Gesang und viel Schlachtenlärm, Ballermann und Co, Beate Uhse sowieso....

Wenn ich an Deutschland denke, Reinheitsgebot, ein strammer Max mit grüner Sauce, Sachsenhausen, St. Pauli, Grönemeyer, die Puhdys, das Grundgesetz, Flaschenbier, blaues Auge, Sat1 und ne Kippe als Leitkultur. Zum Schluss meine Nichte Merkel...naja....

...was will ich eigentlich sagen, wenn ich an Deutschland denke?









 

Das Volk will Hiebe bei Brot und Spielen. Meistens bleibt der Daumen gesenkt. Schicksale Einzelner werden zur Belustigung herbeigescharrt ins Colosseum der Triebe. Die perverse voyeuristische Ader Einzelner kann dort ungeniert ihre Enthaltsamkeit ablegen und Befriedigung erfahren, die jedoch nicht lange anhält. Man sucht krampfhaft nach einer Steigerung und der Markt hat da noch einiges zu bieten, wenn man die Moral außenvor lässt. Auf neuesten Plasmabildschirmen wird ein visuelles Schauspiel dargeboten. Man lehnt sich entspannt zurück, bleibt anonym und geiert auf das Unglück der Anderen, bei Knopfdruck sofort verfügbar für den Konsumenten. Da wird gedrückt, da knallt die Quote nach oben. Statt persönlich betroffen zu sein (also nicht bei allen wohlgemerkt) wird nur heimlich gegrinst.

 
 

Beim Schaden der Anderen, wieso denn nicht, solange man selbst nicht in Gefahr gerät, in die Schusslinie zu geraten, bleibt man emotional verzerrt im warmen Gehege und schaut ungerührt dem Treiben zu.

 
 

Da wird fachlich zerlegt, da wird gezappt, geklont und getuned. Ein Leben regelt sich nur noch auf der Tastatur in dem Sinne: Wie war da was? Nö, also weg.

 
 

Graue Haare, junge Haut, altes Haus - da fehlt doch heute der Respekt. Verloren gegangen. Dieter Bohlen würde sagen "ja, leck mich doch am A...". Auf ewig wackelt sein fetter Bauch.

 
 

Man stapelt tief. Die Leichen werden schnell beiseite geschafft. Süßer Gestank. Oh, diese Leidenschaft. Oh, Dieter. Einfach ekelhaft, deine Show.

 
 

Früher gab es Nietzsche, Heine, Freud, Goethe, Beethoven, Bach, Lavendel, Weihrauch und Narzissen und heute begnügen wir uns mit Bohlen Dieter und seiner Naddel und noch so vielen Penetranten. Ja, wir haben McDonald, Fast Food, RTL, SAT1, Exposiv, das Dschungel Camp im 5. Kontinent. Die Schamgrenze ist bei Weitem noch nicht ausgereizt. Da wird Mini getragen, gerülpst und kollabiert. Alles marktgerecht dargeboten. Was ist heute schon ein Wort, eine freie Wahl, demokratisch nennt man das heutzutage, wer nimmt da noch Rücksicht drauf? Siehe Koch, leider muss ich den halt nochmal erwähnen, er will seinen Platz nicht räumen, beruft sich auf Statuten, internen Absprachen und ist kräftig am Lachen. Er kann es nicht lassen Dieses hässliche Narbengesicht.

 
 

Was da dargeboten wird, da darf man sich nicht wundern, dass man abstumpft, zwischenmenschliche Grenzen nicht mehr respektiert und die Gewalt um sich schlägt. Falsche Ideale, Vorbilder, Ziele, einfach ekelhaft. Da kann man nur die heutige Jugend bedauern, die solche Personen vorgesetzt bekommen. Der Respekt ist verloren gegangen im australischen Dschungel. Es kommt die Zeit der neuen Menschenopfer wie im alten Rom. Ein neuer, perverser (Ave Caesar!). Ein Stadthalter der heutigen Zeit.

 

Gruß Peter und Hallöchen und vergesst mir den Casper nicht, die treue Seele. Es gibt keinen Abschied.









Heute geht's zum Baden-Marathon und ratet mal, wer einer von den Teilnehmern sein und kräftig schwitzen wird. Nein, nicht Joey (auch wenn die Kathrin jetzt Falten schlägt), nein meine Wenigkeit begibt sich auf die Langstrecke, deren Ziel der Taunus mit seinem schönen Feldberg in Hessen sein wird. 

Die Attraktion und der absolute Besenschreck - wir haben ja Fastnacht und hier hat die Hexe Tradition - wird das Aufeinandertreffen zweier sein und das vor der anwesenden Medienkaste, QUIETSCH, leider ist auch ein Vertreter vom Springer-Verlag anwesend. Mit der neusten handgeschriebenen Ausgabe von morgen dem AbziehBILDchen. Naja, da wünsche ich den netten Herren für den Shit (bedauerlicherweise muss ich mich der Fäkaliensprache hingeben) mal eine quälende und langwierige Verdauung. Natürlich in einer geschlossenen Örtlichkeit (WC). 

Da man zur Feier der historischen Erwähnung sich keiner Kleiderordnung zu unterwerfen hat, werde ich dieses gnadenlos ausreizen. Ich betone den Reiz, der getragen wird.

Zu gegebenen festlichen PUNKanlässen wird natürlich - wie soll es auch anders sein, das hat Tradition - ein farbenfroher Kilt getragen.

Der allzeit beliebte Kilt, der schon in den Freiburger Mainstream Einzug hielt, ist vor allem bei starkem Wind die Attraktion. Da gibt es sicherlich was zu sehen (was natürlich nicht gewollt ist oder treibt da einer Schabernack).

Ich denke, auch ein standhafter Konservativer wie Herr Koch wird sicher mal Schwäche zeigen und seine Blicke schwelgen lassen. Vielleicht schaffe ich es ja, ihn mit meinen animalischen Reizen ein wenig auf Touren zu bringen, wenn nicht, bleibt der Spaß bei mir.

Ach, so ein Hundenapf, jetzt hätte ich euch doch noch meine kleine Aufmerksamkeit unterschlagen, die ich für Koch und seiner Narrenzunft bereit halte.

Es wird die Versuchung selbst sein - ein Schirlingbecher (bekannt aus der Novelle Sokrates und die Perser). Diesen werde ich Herrn Koch im feudalen Römer feierlich aushändigen. Zur Handhabung lege ich noch einen Beipackzettel bei. Das gehört sich einfach so.

Na dann, auf den Haarwuchs und die Zeit heilt auch deine Verlustängste.






Der Tag X, an dem ein altes Gefängnis, das im eigentlichen seine Bedeutung verlor, und nur noch 7 Insassen beherbergte, Geschichte schrieb. Mit der Mistgabel erhob sich das einfache Volk gegen die feudale Kliquenwirtschaft. Das Herz der einfachen Leute bewies Mut, ob Mann oder Frau, keine Mauer hält auf ewig stand. Anmaßung, Bereicherung, Machtanspruch, das Symbol der Herrschenden, ihre Standarte steht auf weichem Sand. Da hilft kein Hirnjogging, sondern XL-Widerstand.

Im Fadenkreuz des Aufbegehrens widmen wir uns dem Klerus in Hessen, ihrem Stadthalter Fürst von Champagner Koch, der Edle sprudelt noch. Die Schuhe des tragenden Volkes leisten seiner Hetzkampagne edlen Widerstand.

 

Sein Fall wird letztendlich noch nicht einmal Beachtung finden. Mit Scham und Melone sollte er zum Augenoptiker gehen und seinen Blickwinkel auf Sichtweise überprüfen lassen. Rechtspopulismus ist kein Schreckengespenst sondern Fakt. Eine Strömung in manchen Großhirnen! Da hilft nur Schleudergang mit hohem Hitzegrad! Gute Genesung Herr Koch!






Da das heutige Tagesthema in den Medien Jugendgewalt, Ursache, Folgen und Präventivmaßnahmen usw. sind, kurzes Statement von mir: da hilft kein Selektieren und Wahlgetöse (siehe Hessen und Koch).

Schaut doch heute abend mal statt Kerner und Schmitt Harald und den Schlumpf Pocher auf RTL2 rein. Da läuft EXPLOSIV zum Tagesthema um 22.15 Uhr! Da sind Fakten.

Also euch allen viel Spaß. Ich geh jetzt schlafen! Gähn!







Was ist eigentlich das Wahrzeichen von Hamburg? Und wer waren die Urväter dieser herrlichen Stadt mit ihren Salzbädern (gut, Büsum hat das natürlich auch, bevor sich jetzt wieder jemand aufregt).

 

So, jetzt zum Aufreger der Woche. Es ist Wahl "und das ist noch schlimmer als Gemeinschaftskundeunttericht", dröhnt es im Hintergrund. Ich sag nur Hummel, Hummel. Kathrin halt den Ball. Ich muss mich konzentrieren! Nochmal, komm. Zurück zum eigentlichen Thema und das beinhaltet die Wahl in Hamburg. So, jetzt hab ich's. Verdammt noch mal!

 

Also, was früher mal als Manifest der demokratischen Stallordnung gepflegt werden sollte, tendiert zunehmend zur Lachnummer. Und mich nervt es nur noch! Das Tablett der Farben wird gereicht und wie im Blindflug schnappt die Falle zu. Am Ende kann oder will niemand mehr an sein gegebenes Wort gebunden sein. Vor der Wahl wurde taktiert. Ein Irrläufer in die Landschaft gesetzt. Nach der Wahl ist man entsetzt. Da werden Seilschaften installiert, damit der Berg nicht ins Rutschen kommt. Dabei weiß doch mittlerweile jeder, wie das Rumpelstielzchen heißt, oder ist der Blinde taub geworden? Das ganze ist in meinen Augen eine lächerliche Strip-Einlage mit dem voyeuristischen Vorsatz, uns zu verarschen. Da gibt es nämlich nichts zu sehen. Des Kaisers neue Kleider sag ich da nur!

 

Leere Patronenhülsen fliegen dem Genügsamen um die Ohren, die da wären: Korruption, Wortbruch, Allianz, Blockade, Linkspartei usw. Ich frag mich verzweifelt, wie kann da der Testballon schussfest gemacht werden? Schier unmöglich bei all den geisten Amokläufern in Berlin! Und was sagt unsere geschätzte Merkel? Na, was glaubt ihr? Genau, die Frau ist schlau! Ihre Aussagen beinhalten nämlich gleich gar nichts und damit fährt sie gut, denn was sie nicht gesagt hat, kann ihr auch nicht zum Vorwurf gemacht werden. So einfach ist das mit Blick auf die Bundestagswahlen 200X(...blablabla...). Die Frau sichert sich halt ab. Ist doch legitim, oder?








Wenn ihr euch vielleicht schon mal die Frage gestellt habt, wo ein Herr Zumwinkel, eine Frau Merkel, ein Herr Bush oder die Tennislegende Boris Becker ihre Gewinne aus fiesen Machenschaften genüsslich den Elementen hinterlassen - keine Sorge Leute, die haben genug von den Scheinen, auch bei Sturm - so müsst ihr in die Madison Avenue in New York reisen. Dort findet ihr, was des Herzens Elite begehrt, denn genau dort bekommen sie das, was der perfekte Monarch erwartet. Hier knallt der Luxus auf höchstem Standard. Da floriert das Dienstgewerbe, ein modernes Sklaventum von der Toilettenfrau bis hoch in den 40. Stock zum Spitzenmanagement. Hier wird gebügelt, was die Zunge hergibt. Da empfinde ich nur noch Mitleid für das einfache Dienstpersonal. Die werden gescheucht bis der Hintern schwitzt. Von wegen Klimaanlage. Da wird gespart, vor allem am Personal. Bei den Reichen, da ist man spendabel, da wird Raumparfüm der edlen Auslese gereicht. Von Lotus bis hin zu seltenen Kräutern. Im noblem Waldorf Astoria Hotel mit seinen Türmen (Turmbau zu Babel) lebt die Illusion nicht, nein hier darf man reich sein ohne Gewissensbisse. Was schert mich da die heruntergekommene Eleganz des Penners vor dem Pageneingang der um eine warme Suppe bettelt.

 

Das Waldorf Hotel rühmt sich mit dem zweitgrößten Ballsaal von New York. Hier feiern die Reichen bis zu 90.000 Flaschen im Jahr. Oh, sorry, ich meinte natürlich die edle Spätauslese, die hier im 5-Sterne-Establishment gereicht wird. Hier gehen bis zu 20.000 Mahlzeiten auf Spitzenniveau á la carte an den Gast. Je nach Menüwunsch und Saison gibt es Wild, Damm oder Rotwild, Spargel aus Ingelheim, Strauchtomaten, kalten Caspatscho , Kartoffelsufflee, kanadischem Lachs, Kaviar von Caspischen Meer, Seezunge in Limone und Salbei geschwenkt usw. Hier kocht nicht Kerner, nein weit gefehlt, es muss schon Lafer kochen, der edle Schnauzträger mit seinem fiesem Lachen. Vorspeisen, Hauptspeisen, Nachspeisen. Ein massiver Vormarsch auf die Gedärme der Reichen. Hier wird ein fester Wille der fresssüchtigen abverlangt. Ach, ich vergaß zu erwähnen, was eine Nacht im 5-Sterne-Gemäuer kostet. Von 250 Dollar bis hin zu 10000 Dollar die Nacht. Echt, das sind doch nur Peanuts Mensch, genau! Dafür ist man Smog geschützt, genial für Asthma-Kranke, da kann sich die Sonne ruhig verabschieden, hier gibt es keinen Klimaschutz, hier geschehen Wunder anderer Dimensionen, sofern man die Technik bezahlen.

 





Zweineinhalb Jahre, ein beschämender Ritterschlag für das Alphatier von VW. Eyh, das Orignial ist heute ein begehrtes Sammlerobjekt. Was hat man nicht alles an Erinnerungen. Die erste Liebe, der erste Lohn und so viele Pläne noch, die man geschmiedet hat. Und jetzt sitzt man im Knast. Ein rustikales Urteil, wie ich finde, was der Volksstimmung eine nüchterne Befriedigung sein wird.

 

Aggro-Berlin, da wo ich gerade den Schuh Aphrodiasikum erwähne, warum mussten diese Herrschaften mit Schlips und Krawatte ihre Neigungen auf Kosten der Fließbandarbeiter ausleben? Was für ein Esel muss man sein, wenn man sein Fell so der Lächerlichkeit preisgibt? Da war wohl der Kompass der Triebhaftigkeit mit Blei gedopt.

 

Was für ein trauriges Ende des Herrn Schmidts Harald bei so einer tadellosen Kindheit, die doch die Zündung einer glorreichen Karriere spiegeln sollte. Doch verschoss er seinen Gen-Spiegel ins falsche Licht. Rotlicht steht halt nicht jedem gut, vorallem wenn man Verantwortung trägt für Frau, Kind und Betrieb (damit ist der VW-Konzern gemeint mit den einfachen Arbeitern). Nun kann sich das Alphatier mit der weißgekachelten Zelle vergnügen. Da kann er endlich mal im Separé der Lust seine Perversitäten ausleben und ich bin mir sicher, bei seinem Leumund kommt er auch im Knast zu einem wohlgefüllten Fressnapf mit eigenständigem Hofgang. Nur das Fehlen des anderen Geschlechts mit seinen wohlgeformten Konturen und der blondgedealtem Haarpracht dürfte dem Herrn übel aufs Geläut schlagen. Bimbam sag ich da nur! Bei Kernseife, Stahlbett und einem sympathischen Zellengenossen kann er dann genussvoll den Knastfunk von RTL hören. Und wenn er nicht gestorben ist, naja, das Ende könnt ihr euch selber denken...

 

Ich geh jetzt eine rauchen!







Liechtenstein, wo ist es nur, dein zauberhaftes Lächeln? Du warst doch früher mal so eine attraktive Erscheinung. Mit Schloss, Hofstaat, Weib und Gesang.

 

Jetzt ringst du verzweifelt um Ansehen und Reputation. Dein mysteriöses Stiftungsrecht, ein Schmackerle mit dem heeren Motiv der Steuerhinterziehung. Wo ist da nur deine Souveränität? Du warst doch immer ein Land, wo Milch und Honig fließen. Die Guten sterben früh. Bei dir, da trifft das leider nicht zu. Nun liegt der Ottmar (das ist der Regierungschef von Liechtenstein) mit der Merkel im Clinch. Es geht im scharfen Ton um Hehlerei, Kundendaten, BND, Fahndung und Steuerhinterziehung.

 

Da ist die Merkel froh, denn es geht um Revision des Stiftungsrechts. Ach die Merkel, die bis heute noch so blass ist, wie ne Kachel auf dem Klo. Das ist wie im alten Rom. Die Kleinen steinigt man und die Großen bauen ihre Paläste weiter froh. Von wegen Schamgefühl und Gesichtsbräune, nein, die dealen frech weiter. Mit Steuergeldern vom kleinen Mann, der am Fließband schwitzt mit nem mikrigem Lohn und jeden Tag um seinen Arbeitsplatz kämpfen muss, damit die Reichen weiter im Wohlstand leben können bei Weib und Gesang.

 

Ich habe immer gerätselt, was die geschäftstüchtigen und eifrigen Börsenmakler und Geschäftsleute und Manager immer in ihrem schwarzen Aktenkoffer mit sich führen. Wichtige Unterlagen, Fonds, Wertpapiere, ein neues Geschäftsmanagement oder doch nur den neuesten Playboy? Naja, auch ein Makler ist nur ein Mensch mit seinem quälenden Hormonspiegel, der verzweifelt nach Entspannung sucht. Man reiche ihm ein Handtuch und gönne ihm sein Separé, die Seite 7 schlägt er ganz geschwind im neuesten Playboy auf, doch ach du Schreck, "was ist das denn was ich seh? Das kann nicht sein, ich will mein Geld zurück!" ruft er verzweifelt ins Volk hinein.

 

Ihr glaubt es nicht, so glaubt mir, da ist in voller Blütenpracht die Merkel noch ganz jungfräulich zu sehen. "Oh nein", sag ich mir geschwind "diese Erbsünde!" und verweigere die Frucht, die sie mir reicht. Ach Merkel, du tust mir leid! Nimm es mit Humor! Narri!


Gruß Peter und Hallöchen und vergesst mir den Casper nicht, die treue Seele. Es gibt keinen Abschied!

 

("Wenn du alt bist Peter, siehst du aus wie Karl Dall." Eyh Leute, da verbrennt mir doch die Kippe auf der Lippe. Die Frau traut sich was! )








Eine charmante Charakterstudie. Bei einer Erdbevölkerung von 8 Milliarden Menschen, ist die Ouvertüre der High Society doch sehr gering. Jedoch, man macht sich wichtig vor der Weltpresse. Da plätschert der Dollarschein - selbst bei Wolkenbruch. Auf dem Walk of Fame ist das Leuchten der Sterne zu bewundern. Das Empfangskomitee steht spalier im steifen Gehrock und mit ernster Miene. Es ist mal wieder Opernball. Der Römer läd ein unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Bei kanadischem Lachs und Seeforelle mit Orangen-Meerrettichsauce werden die Mäuler gestopft. Dabei will ich an die Stopfgänseleberpastete erinnern, bei der die armen Tiere in kürzestester auf Gewicht gebracht werden. ( die Gänse bekommen mehrmals am Tag einen Schlauch in den Mund bis tief zum Magen hineingesteckt, der so dick ist, dass nicht gerade wenige Gänse dabei ersticken. Außerdem bekommen die Gänseorganschäden, besonders die Leber ist durch die Fette Nahrung betroffen.) Jedoch, was schert es die Prominenz? Hauptsache, ihr Hunger ist gestillt. Die Opfer, die dabei zu beklagen sind, spielen nur eine Statistenrollen.

 

Beim Opernball trifft sich alles, was im Business-Geschäft rang und Namen hat. Möchtegern- und wahre Schauspielkunst. Das gemeine Fußvolk ist nur der leidige Zaungast, bewaffnet mit einem schussfesten Foto-Handygerät. Einmal Zeitzeuge sein, um seinen Heros, wie Brad Pitt, Spears und Merkel (auch die Merkel besitzt Talent auf der Theaterbühne der Heuchlerei), nahe sein zu können. Jedoch, die Prominenz in ihrem selbst initierten Narzissmus hat eher ein Auge auf das üppige Luchbuffet. Fressen auf Kosten des kleinen Steuerzahlers. Nur wer diese Strapazen aushält, der zählt echt zu den ganz großen der High Society. Zu Quatschen gibt es viel. Da wird dann eifrig über das neue Debüt seines neuen Film-Arrangements gefachsimpelt oder die fünfte Auflage seiner Autobiographie vorgestellt, obwohl man doch erst 20 Jahre zählt.

 

Für den Außenstehenden ist es eine quälende Kontinuität der Selbstbeweihung. Die ganz großen der Branche sind leider nicht zu sehen, da sie am aussterben sind. Hier wird Russisch-Roulette gespielt, denn heute zählt schon der zur Schauspiel-Riege, der seinen hohlen Text einigermaßen in der Muppets-Show vortragen kann (obwohl ich als Kind die Muppets-Show geliebt habe). Doch heute wird getuned, kopiert, verfälscht und mit dem Original gedealt, nur um seinen Bekanntheitswert in die Öffentlichkeit zu knallen.

 

Blond muss sie sein, nach unten schlank gezogen, mit gekonntem Hüftschwung und einem Dackelblick schwebt wie ein Schaf vor die Linse der Weltpresse. Mann oder Frau dopen sich durch kleine Betthupferle zur Regie oder zum Autor und nehmen bei geringer Talenttierheit die nervende Hürde des Erlernes der Schauspielkunst. Es ist hier auf dem Opernball ein Rülpsen und ein Furzen wie damals im Barock zu hören. Da wurde überall sein Häuflein gesetzt. Tja, so waren sie damals, die feudalen Herrschaften.

 

Beim Gang zum stillen Örtchen wird man berieselt mit Beethoven, Tschaikowski und Mozart. Die Symphonie fördert bei Weitem einen gesunden Stuhlgang. Auch die Reichen müssen leiden. Wie die Merkel, der Kaiser, selbst der Papst, Gott segne ihn, bis hin zum Clochard. Alle tun sie es, doch vielen ist es peinlich. Also blenden wir dieses Thema jetzt aus, denn das Dessert soll auch noch zum Recht kommen.

 

Das war mal wieder wie bei Caesar im alten Rom ein gelungenes Fressen, bei Jupiter.







 

Ich kleiner Wicht mit gerademal Hauptschulabschluss und mit 1-Euro-Jobs geschlagen wie z.B. Grabpflege, Tellerwaschen, mit nem Putzlappen freudenstrahlend und hochmotiviert in der Anatomie, echt, da schmeckt einem die Zigarette nicht bei dem Formaldehydgeschwefel, was nebenbei auch krebserregend ist, man findet diese auch in Haarshampoos usw. Ich mach mir so meine kleinen Michelgedanken, in Anlehnung an den deutschen Michel.

 
 

Bei dieser Speichelfrage sprießen bei mir echt die Schweißperlen und mein Blutzuckerspiegel sinkt bedrohlich auf lächerlichen Casper-Hauser-Niveau. Wenn man bedenkt, dass ein einfacher Fließbandarbeiter oder eine Putzfrau für einem Stundenlohn von 2,50 Euro ackert für Ackermann Hells-Gang (ich denke doch, das einigen dieser Typ für seine sozialen Untriebe bekannt sein sollte). Miete, Strom, Müll, für E-Werk, für die Frau, die noch mitschuften muss, damit's mal reicht für ein Salamibrot und das Kind neue Windeln tragen darf (von Pampers und Co. - echt eine Edelmarke) bei hoher Drehzahl des Gebrauchs, denn die Verdauung verlangt nach ihrem Opfer.

 
 

Echt ein Witz mit Nebenwirkungen. Man beachte bei Einnahme der bitteren Schluckmedizin den Beipackzettel. Zornesröte und Wutausbrüche könnten die Folge sein. Da hilfte auch nicht der Gang zum Glöckner Dame  (der Glöckner von Notre Dame), denn der hat heute seine Pforten geschlossen für das einfache Fußvolk.

 
 

Was soll bei den aktuellen miserablen Managergehältern  nur der einfache Fließbandarbeiter sagen? Oder die Hausfrau, die für ihren aufopferungsvollen Dienst leider nur müde belächelt wird. Der Michel hat zu schuften, sich krumm zu machen bis seine morschen Knochen dann hinabgesenkt werden ins Grab. Da liest man dann die Inschrift gemeißelt "Der Thor hat seine Schuldigkeit getan".

 
 

Und was machen unsere eifrigen Top-Favoriten im Manager-Spiegel? Die jammern wie die Schafe, weil die Dürre übers Land zieht und sie nichts mehr zu fressen haben. Dabei waren es doch sie selbst, die das Grüne maßlos abgegrast haben. Sodom und Gomorrha - da ist die Moral nur eine kleine Krücke des Gewissens. Sofern dieses noch vorhanden ist.

 
 

Von einem 6-Sterne-Buffet zum anderen, vom einem Champagner-Empfang zur nächsten Beluga-Fressorgie, echt, welcher normale Magen verträgt so eine Mischung der feudalen Fressgewohnheiten? Also meiner würde rebellieren!

 
 

Bei einem Jahreseinkommen, man staune, von 5 Millionen Euro und dutzenden Aufsichtsräten, ein Schmackle, wie man im schwäbischen zu sagen pflegt, da werden mal gerade 20000 Aktien versilbert, damit der Kurs von der Post im goldenen Tempel der Spekulationen steigt und die Manager werden dafür auch noch fürstlich geadelt. Rendite. Es kommt darauf an, was für die Großaktionäre dabei herausspringt. Knuspergewinne, damit das gestylte Frauchen im Silberpalaist den neuesten Smaragd und pelzbehangen ihr Elend zur Schau tragen kann, denn hier wird nur Beachtung finden, wer den Geruch des Geldes an sich hat. Fingernägel, die wachsen, bis sie die Form eines Korkenziehers annehmen, echt ekelhaft, dieses Wackeln der Hüften der betuchten Frauen.

 
 

Jaja, die Post, sie wirbt sich echt besorgt um ihre Kunden. Das ist für mich ein Schmeichelfurz. Sorry, aber dieser Hohn, der stinkt doch bis zum Sternenzelt. Da ist z.B. die Oma, die Tagesreisen hinlegt bis zur nächsten Filiale, damit sie ihre mikrige Rente holen kann. Diese Nieten im Nadelstreifenanzug bei einem Jahreseinkommen von 20 Millionen. Eyh, die Geier geben sich in ihrer Raffgier damit noch nicht zufrieden. Da wird korrupiert, unterschlagen, veredelt und verschoben nach Lichtenstein usw. Und wenn das ganze auffliegt, das ist wie das Hornbieger-Schießen. Die kleinen hängt man und die großen können weiter dealen. Bei Strafe bekommen die auch noch ein Ruhegeld von 380000 Euro pro Monat. Da hat sich die Gaunerei doch echt bezahlbar gemacht.

 
 

Wenn der kleine Mann aber aus sozialen Geldnöten schwarzbrennt, der kommt ohne Ansehen der Person in Beugehaft.

 

So, Leute, jetzt habe ich echt nur noch nen Brechreiz und geh eine Rauchen.

 
 

 
Gruß Peter und Hallöchen und vergesst mir den Casper nicht, die treue Seele. Es gibt keinen Abschied!







Die Grüne hat doch ein Bläsegebälg mit Rissen. Da spitzt sich doch mein Zweifel. Wie können die in den Handel mit der CDU eintreten? Wo sind die Blumentöpfe von einst. Ihr Biotop ist heute nur eine dürre Landschaft. Heute tragen sie Schlips mit Hut und viel Gel in den Haaren. Man übt äußerliche Verbundenheit. Man hat das Segel gewechselt. Minusgrade nur, um an der Macht zu schnuppern. Echt unappetitlich.

Hamburg, diese schöne Hansestadt, es droht die Flut. Da werden die Kulturdaten von einst geschrottet, nur um einem falschen Herrscher die schmutzige Wäsche hofieren zu können. Da wird doch knallhart die Glaubwürdigkeit zum Schaffot getragen. Echt, was für eine Revoluzzer-Kultur. Man reicht dem Reich nicht die Hand. Fakt!

Echt, so ein schönes Land, wo Asylantenheime abgefackelt werden, wo dem schutzsuchendem Flüchtling Abschiebung droht, ein Land in dem einem Schwarzfahrer Beugehaft droht und dem Missbrauch Bewährung mit Therapieauflage geboten wird. Da schert sich kein Nachbar drum. Zu oft schaut man aus Gleichgültigkeit in eine andere Himmelsrichtung. Hier liegt doch einiges im Argen. Naja, das reale ist halt noch nicht in Höchstform. Wer weiß, was da noch an Perversem zum Vorschein kommt.

Titten
Tränen
Tote

Man senkt den Blick. Echt, was für eine Entspannung in der Hose. Wenn die mal nicht ins Rutschen gerät und das System entblöst.

Gruß, Peter und Hallöchen und vergesst mir den Casper nicht, die treue Seele. Es gibt keinen Abschied.
 
  Insgesamt waren schon 29429 Besucherhier!  
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden