Amerika
 

Könntet ihr mich leibhaftig sehen, so wäre es nicht tragisch, wenn ich den Hauch eines Lächelns über eure Lippen rauschen sehen würde. Dali hätte wahrscheinlich seine Freude und ich wäre die Inspiration für ihn. Oh, ich seh gerade meine Packung Zigaretten hat sich dramatisch geleert. Wer wohl der Grund der krassen Entvölkerung sein mag? Ich hab schon einen Verdacht - es kann nur einen geben - und die Kathrin lacht. Naja, ihr zum Wohle und mir zum Verdruss habe ich halt in den letzten Abend- und Nachtstunden nur noch diese eine letzte Zigarette. "Sagt der Ehemann zur Ehefrau ich geh mal kurz Zigaretten holen...". Naja, dabei belassen wir es dann. Man sah ihn nie wieder ,den Frustrierten.
 

Manchmal ist mir auch danach, alles sang- und klanglos hinter sich zu lassen, ein Schiff zu kapern und frei Schnauze die Weltmeere zu erforschen. Als Begleitung die wunderbaren Delphine. Sieht man bei ihnen auch nicht ein grinsen?
 

Momentan sind ja die Vereinigten Staaten von Amerika in höchster Aufregung. Es finden Vorwahlen statt für die Mandatenträger, die dann letztendlich den zukünftigen Herr der Ringe bestimmen. Eigentlich habe ich mich ja angewidert von dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten abgewandt. Ich erwähne nur die unsäglichen Kriege, die im Namen Gottes und dem Gerechten geführt wurden.
 

Dabei hat wohl der Texaner Bush sich selbst im Schein der Fackel gesehen und ohne großen Skrupel seine Töchter und Söhne in die Schlacht der Herzen geführt. Was für ein Hohn. Hat man ihn je auf CNN an den vielen Gräbern weinen gesehen? Wenn ja, so kann ich es diesem Mann nicht abnehmen. Mitgefühl für andere, für Schwächere sind diesem Mann doch eher fremd. Lieber sitzt er bei schlechtem amerikanischen Bier und Barbecue und seinem Hulahupp-Reifen und greift der Merkel lustvoll ans Gesäß. Die Bilder gingen ja um die Welt in der Presse. Oder war es doch nicht das Gesäß oder eher die Schultern? Das zeigt doch nur, wie er zu Frauen steht. Ich denke, Respekt vor dem anderen Geschlecht hat dieser Texaner bestimmt nicht.
 

Naja, nochmal zur Wahl zurück, die jetzt in Amerika hoch in Kurs steht. Da scheint es doch eine Lichtgestalt zu geben, die glaubwürdig und wie ein Komet am Firmament aufgetaucht ist. Erst nahm man den Lichtpegel ganz schwach wahr, doch heute überstrahlt dieser Mann alles. Sogar Clinton, die ja so machtgeil ist. Also, ich persönlich trau dieser Frau nicht. Ihr Lachen wirkt so aufgesetzt und ich habe das Gefühl, dass sie es nur strategisch einsetzt, um das Mitgefühl der potentiellen Wähler oder auch Nichtwähler auf ihre Person zu ziehen. Bei Obahma bin ich echt berührt, denn die Botschaften, die er verkörpert in Rede und Gestik kommen mir glaubwürdiger rüber und vor allem ist er gegen den Irak-Krieg und er scheint kein Hardliner zu sein. Diese ewigen gestrigen, bei denen man keinen Fortschritt erkennen kann und die auch nicht bereit sind, ins Unbekannte vorzustoßen.
 

Ich selbst empfinde es auch so. Erst, wenn wir aufhören, die Qualität eines Menschen in Geschlechter, in Rassen, Religionen und Bildung, also kurz gesagt in schwarz-weiß zu platzieren, bestehende Vorurteile entkräften und abbauen, besteht wirklich die große Chance für ein menschliches Miteinander und nicht dieses ewige leidvolle Gegeneinander. Außerdem sollten wir Wissenschaft und Chemie, also die Forschung, dazu verwenden, nicht neue menschenverachtende Massenvernichtungswaffen hervorzubringen. Im ersten Weltkrieg waren es schrecklichen Chemiewaffen, also toxische Gifte, wie das Nervengift Anthrax oder Sarin bis hin zur Kernspaltung in der Atomphysik usw.
 

Diese heutigen Alchemisten haben immer noch nicht den Stein der Weisen gefunden, sondern nur den Tod als ihren Verbündeten in ihr grausames Spiel mit einbezogen.
 

Ich wünsche, dass es Obahma es schaffen tut bis ins weiße Haus und es keine neue Clinton-Ära gibt. Die Frau mag ich einfach nicht. Bei ihr hab ich das Gefühl, dass sie über Leichen geht, wenn sie was erreichen will. Und Leichen haben wir alle ja wohl genug im Keller.
 

So, ich hoffe ihr seht das nicht als Moralpredigt an hier, sondern als Zeugnis dafür, dass ich mir über so vieles Gedanken mache und noch die Hoffnung in mir trage, dass die Zukunft den Kindern gehört.







Beim Laut der Tröte, heute war die Jagd besonders erfolgreich. Es gibt kein Schwarzwild, es gibt kein Dammwild, nein, heute leiste ich mir mal Kaviar mit porchierten Speck. Man gönnt sich ja sonst nichts und als Nachschlag marinierte Pfifferlinge, mit denen ich mein goldbraunes Omelette reichlich füllen werde und zum Abschluss ein kühles Kiwi-Sorbet, denn Neuseeland ist immer eine Reise wert und war dort nicht auch zu Gast der "Herr der Ringe"? 

Was heute in Washington verspeist wird, lässt sich nicht beweisen. Jedoch wird es bei einer Dame (Ms. Clinton) ziemlich den Magen übersäuern und eine schlechte Verdauung zur Folge haben. 

Zu ihrer Erregung, denn es sind Wahlen und da die Frau ziemlich wählerisch ist in ihrem Luxus, muss sie wahrscheinlich zur Magenspiegelung, denn ihr Hauptmenü wird leider arg verdorben sein und zwingt sie, ihren Lauf zum WC, also zum Pott, zu beschleunigen, da sonst Gefahr in Verzug ist, dass die Hose rutscht. Für sie wäre es zwar peinlich, doch das Volk hätte was zum Grinsen. 

D-Day. Ihre Hoffnungen auf eine Kandidatur der Demokraten als potentielle Präsidentschaftskandidation werden von Tag zu Tag immer flüssiger. 

Gebannt saß ich die ganze Nacht vor dem Empfänger und verfolgte CNN. Als klare Favoritin betrat sie das edle Lokal United States of America, um mal wieder richtig fürstlich Stimmen zu speisen. Ein 6-Gänge Menü sollte es ja schon sein, so Clinton. Und nun das. Ihr Magen vertrug die Speise nicht. Zuviel Fresssucht kann schon mal übelst den Magen-Darm-Trakt beschleunigen und naja, böse Folgen mit sich führen. Da empfehle ich als nüchterne Hausmannskost für die Frau Clinton Laxoberal, das haut rein wie das Zentralkomitee der Vereinigung für freies Sch******!

Und außerdem, was für ein Clochard der Herzen. Er kam, überzeugte und ließ sich nicht mehr vertreiben vom üblen Gerede der Clinton-Ära. Obahma höchstpersönlich kochte an diesem Abend. Er wird ein Großer sein für Washington und Merkel das fürchten lehren. Von wegen Händchen halten im Separee des Kosmos der Eitelkeiten. Hier wird Klartext geredet und außerdem sehe ich gewisse Ähnlichkeiten und es erinnert mich an die J.F. Kennedy-Ära. Obwohl ich bei J.F. Kennedy nicht alles berauschend und als Ideal bezeichnen würde.

Obahma ist eine Versuchung und er wird Geschichte schreiben und die Altherrenmannschaft, die uns zur Zeit noch quält mal an ihre Jugend erinnern. So mit Harley-Davidson, Peter Fonda, Woodstock und der ersten Blubber.

 

Gruß, Peter und Hallöchen und vergesst mir den Casper nicht, die treue Seele. Es gibt keinen Abschied!

(Ich betone, ich bin kein Fan von Beluga und Stör, die gefangen werden und den Bauch aufschneidet, damit die Oligarchie ihren Kaviar auf Eis genüsslich reinknallen können. Man bedenke, der Stör ist mittlerweile am Aussterben.)





 
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