Für den heutigen Tag beende ich meinen Weg in der Milchstraße. Zuvor lasse ich jedoch noch meinen Senf ab zu einem brisanten Thema:

Das Adrelanin steigt in meiner Blutbahn hoch und blockiert mein Kleinhirn. Dieses ewige Frontthema, womit ich die fruchtlosen Diskussionen über Aufenthaltsrecht, Immigranten und Immigrantinnen unserer leider zu groß gewordenen Bundeskanzlerin Frau Merkel, die ihre Geruchsnote meiner Meinung nach in den falschen Wind setzt und sich mit einem Personenkreis solidarisch erklärt, nur aus dem Erhaltungstrieb heraus, kann ich so nicht unterstützen und für gut heißen.

Statt dem aktuellen Thema in den Medien, die negative Messages reinknallen, sollte man doch erst mal tief durchatmen und sich dem Thema mit Fairness annähern.

Ansonsten schaukeln sich beide Seiten hoch und das Resultat müssen alle tragen. Zuwanderung bedeutet für mich wie schon erwähnt Bereicherung und Vielfalt.

Wer heute auf der Flucht vor körperlicher und sexueller Gewalt ist, für den sollte es doch nur legitim sein, in unserem Land aufgenommen zu werden und dass man ihm die nötige Hilfe zukommen lässt.

Jedoch herrscht bei uns ein Fressnapfneid. Allen geht es schlecht, doch niemand ist bereit, dass was er besitzt in der Not zu teilen.

Die Moral hierzulande liegt am Boden, dabei sollten wir doch am allerbesten aus den Erfahrungen, wie Vertreibung, Krieg und Rassismus gelernt haben und jedem eine faire Chance geben und vor allem Schutz gewähren, Respekt vor jeder Nationalität, Kultur, Geschlecht und Konfession üben, nachzulesen und verankert im BGB . Wissen ist Macht und die Macht geht vom Volke aus.

Meine Stimme ist mir viel zu wertvoll, um sie unserer Bundeskanzlerin Merkel, zu opfern.

Meiner Meinung nach opfert sie ihren Nimbus der Glaubwürdigkeit für ihren eigenen Machterhalt, doch die Geschichtsschreibung lässt sich auf Dauer nicht verfälschen. Ihr höchstes Gut ist Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit.

Gruß an alle, Peter