Frankreich
 

 




Beim Rauchen zieh ich genüsslich und ärgere mich. Hab ich doch gestern  das Seltene mal wahrgenommen und hab die Glotze eingeschaltet. Kanal der Glücklosen. Da lief gerade ein Bericht über die Wahl in Frankreich. Die Bürgerschaft ist an die Urne gerufen und wer rührt die Trommel der Propaganda? Der Sohnemann von Sarkozy. Sein blondes Haar ist sein Markenzeichen. Doch seine Jugend ist noch nicht frisch vermählt mit der Erfahrung, die man haben sollte, wenn man sich zur Wahl stellt. Ein frecher Bub, dem man den Luxus in seine Moralvorstellungen gebettet hat. In edler Seide lag sein Haupt. Den Journalisten, die einen Bericht über ihn installieren wollten, zeigte er gleich in seiner aufmüpfigen Art, was auf die Festplatte gebrannt werden muss.

Sein Wahlbezirk ist eine sehr feudale Gegend. Dort schätzt man ihn. Er ist einer von ihnen. Bis auf eine alte Frau, die keine Sympathie für den jungen Mann hegt. Es erinnert sie zu sehr an Macht und an Napoleon Bonaparte. Der wollte sein Geschlecht auch einfügen. Die Nachfolge sollte dasselbe Blut zum Vorschein bringen. 

Frankreich, das Land der Liebe, ist unter die Fänge einer widerlichen Dynastie geraten. 

So, die Zigarette ist geraucht und die Wolken ziehen nach Süden.

 

Gruß, Peter und Hallöchen und vergesst mir den Casper nicht, die treue Seele. Es gibt keinen Abschied.

 
 
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