Gedanken
 

Viele vergessen so schnell! Das ändert auch nichts an morgen. Gedanken, die einmal wichtig waren für einen lässt man liegen auf dem Asphalt. Wer erinnert sich noch an den Regen? Wer weiß die Schönheit zu schätzen? Warum nur vergisst man so schnell?

 

Dem Banalen bleibt man treu. Das Abstrakte erhält die Aufmerksamkeit. Die, die das Wagnis eingehen ihre Augen in die Tiefe zu richten, weil hinter jeder Botschaft ein Feuer brennt. Schicksale, die da zum Vorschein kommen erschrecken viele und stoßen ab. Wer kennt heute schon seinen Nächsten? Seinen Nachbarn? Komm, sind wir doch mal ehrlich. Wie würden wir ihn beschreiben, unseren Freund oder den Nachbarn, der geradmal hinter der Nächsten Tür lebt? Doch das Traurige ist, man interessiert sich nicht dafür!

 

Ein Kind, das schreit schon ein Woche oder auch mehr, ein alter Mann, der am Fenster steht, ein Hund der bellt - was für eine Welt ist das, in der wir heute Leben? War das früher auch schon so? Wenn ja, warum? Ist es wirklich so, dass nur der Stärkere überlebt? Doch was hat diese Stärke dann mit dem Leben zu tun, wenn ihn das Leben der anderen gleichgültig erscheint?



 

Hoffnungen - der letzte große Ankerplatz in unserem Leben. Was soll sein? Was soll werden, wenn das früher schon so war? Ein Nebeneinander aber kein Miteinander. Das Sterben ist schnell vergessen. Es wird gelacht, es wird getanzt. Nur nicht das Negative an sich heranlassen. Denn es könnte ja mit einem selbst was zu tun haben. Der eigene Tod, der wird so lange es geht verdrängt und verleugnet, weil er nicht passt und erst recht nicht das Elend der anderen in die Konsumwelt und die Spaßgesellschaft.

 

Es stimmt mich traurig und so oft frage ich mich, wie kann ich mich dagegen wehren? Gegen die BILD-Zeitung, die eine Macht im Staate ist, die einen kleinen Menschen wie mich ruckzuck vernichten kann? Wie schön wäre doch das ganze, wenn der Mensch auch das Geringe zu schätzen wüsste?

 

Es stimmt mich traurig, dass die Armut, der Hunger und das Elend, das Ghetto dieser Welt von einer Minderheit bestimmt wird, die die Macht besitzt und das große Geld. Es stimmt mich traurig, doch so lange ich lebe, werde ich den Satz meiner Mutter beherzigen: "Wenn du von dem Guten im Menschen überzeugt bist und das Böse dich abschreckt, ja Peter, dann lohnt es sich zu kämpfen, denn der Kampf ist gerecht und das Gerechte wird dem Leben Sinn geben. So gib nicht auf, Peter. Auch wenn man dich nun zur Jagd freigibt. Und denke daran, der Jäger ist kein Freund von dir!"









 


Kindesmissbrauch, Vernachlässigung und Tötung von uns anvertrauten. Es vergeht nicht ein Tag ohne neue Hiobsbotschaften dieser Widerwertigkeiten. Dieses Unrecht und Elend, gerade an den Schwächsten, treibt in mir den Adrenalinspiegel gewaltig nach oben. Wut und plankes Entsetzen, mit der geballten Faust in der Tasche, steht man dieser Gewalt an Kindern gegenüber.

 

Da stellt sich die Marktforschung für Erziehung und Soziales abgeklärt vor die Medien und verkündet doch allen Ernstes, dass die Statistik in den letzten Jahren kontinuierlich nach unten tendiere. Was bitteschön, soll mir das sagen? Etwa, dass wir uns gemütlich und genüsslich zurücklehenen können? Und dass wir auf einem guten Weg sind? Wo bleibt da bitteschön das Mitgefühl für jedes einzelne misshandelte und getötete Kind???

 

Tatsache ist doch, dass diese Kinder in ihrem Schrecken und Elend von der erfolgs- und profitgeprägten Gesellschaft eiskalt im Stich gelassen und ausgeliefert werden! Geopfert für eine menschenfeindliche Statistik! Wer noch nicht die nötige Reife und Verantwortung für ein Kind in sich trägt, sollte es sich zum Wohle der Kinder doch noch mal reiflich überlegen. Kinder sind keine Gebrauchs- oder Luxusgüter, die man bei Bedarf entsorgen kann!








Eine neue Stadt in einem nahen Land - Utopie?

Wir sollten uns zusammentun, nicht getrennt gehen, den Ideenaustausch mit der Erfahrung und damit eine neue Stadt erbauen in einem nahen Land. Wo man keinen Zaun kennt, wo der Tisch reich gedeckt ist (ich weiß, es ist naiv und doch ein Ziel) und der Hunger keine Not verteilt.

FÜr jeden Recht, wo die Wahl der Worte frei ist und der Mensch ein Mensch ist.

Futter denen zur rechten Zeit, wenn sie übles mit dir planen und Unrecht führen. Standhaft und mit Mut dem Guten ein treuer Begleiter zu sein, sich nicht beirren und mit schädlichem Worten  ängstigen lassen. Wer die Faust zum Schlage führt, der trifft in ein leeres Land, wo ein Mensch nicht leben kann (yeah, man, I have a dream, man - einen gerechten Kampf für ein freies Land wo man leben kann).

Wer das Wort zur Waffe schmiedet und gegen Fremde führt, der kennt das Recht nicht für Jedermann. Nicht im Streit falsche Größe zeigen. Verflucht, wenn ihr Handeln das Menschliche in uns nicht bewahrt und ihre Kräfte zerstörerisch sind, der trifft auf ein Land wo ein Mensch nicht leben kann. Was ihr denkt über mich im Guten wie im Schlechten, das sei euch gegönnt, doch wer mich kennt, der ist gerecht zu mir.

Wo der Hass mit seinem Gefolge Übles verbreitet und sich neue Opfer sucht, die er vernichten kann, der trifft auf ein Land, wo ein Mensch nicht leben kann. Doch es gibt einen Hort, wo der schwache den Schutz des Starken genießen kann. Ich bete zu Gott, dass das Schlechte in sich selbst zerbricht bei der Erkenntnis, dass das Gute nicht käuflich ist. Dann erhebt sich der Fels in uns. Gelebter Widerstand in einem Land, wo das Unrecht niemandem mehr schaden kann.

Respekt, ich bete zu Gott, dass es ein Kind bis ganz nach oben schafft.

 

(Das Eis ist schwer und kalt, wo ein Mensch nicht leben kann. Das wird es sein für die, die ich meine mit klarem Verstand. Yeah!)



Die Macht der Berliner Connection (Bundestag) - eine Kaste, die jedoch in Wirklichkeit in der Minderheit ist - nimmt sich unverholen das Recht auf die bestehende, leider schweigende Mehrheit einzuschlagen. Da wird monatelang über neue Gesetze debattiert, die im eigentlichen doch schädlich und widersprüchlich sind, dem Lächerlichen nahe kommen und dann zum "Wohle des Volkes" verabschiedet werden.

Da es leider kein Aufbegehren im Volk gegen diese Krawattenhengste gibt, können diese ohne schlechtes Gewissen walten und handeln. Mit Blick auf die kommende Bundestagswahl wird jede Sauerei in Erwägung gezogen, um ihre Machtgeilheit zu festigen und auszubauen. Die Politiker jeglichen Coleurs besitzen doch gar nicht mehr das Bewusstsein und das Rechtsempfinden der Bürger in diesem blühenden Land. Diese unterliegen doch nur dem Missbrauch der Politik.

Korruption, Diäten, Flugbereitschaft, Posten geschwängert, Bereicherung und so weiter werden nicht geahndet. Konsequenzen gleich null.

Siehe Kohl, Strauß und Konsorten. Diese Knallerbsen besitzen in ihrer Maßlosigkeit kein Schuldbewusstsein. Wie kann dann der Ottonormalverbraucher ein gesundes Rechtsbewusstsein empfinden, wenn diese Herrschaften für sich beanspruchen, zwischenmenschliche Regeln nicht achten zu müssen?

Doch die Geschichtsschreibung hat bis jetzt immer einen gerechten Ausgleich hervorgebracht. Unwahrheiten und Überschätzungen der Politikerklasse haben sich schon immer als Tretmine erwiesen, da diese die Mündigkeit der Bürger bei Weitem unterschätzen und die daraus entstehenden Folgen für die Krawattenhengste unkalkulierbar sind. Da können die sich noch so luxuriöse Denkmäler auf den Alexanderplatz setzen, poröser Stein trägt nicht auf Dauer - er stürzt in sich selber ein!








Du vergisst den Text, weil ständig die Tagesschau pennt, die Nachricht für dich keine Nachricht mehr ist. Weil die Wahrheit das Wahre nicht benennt. Mit wachem Verstand bei freiem Blick das Fenster geöffnet und was ich seh, ist mir so fremd. Liebe, was ist gemeint?

In deiner Nähe wo dein Nachbar dich nicht kennt, im Hochhaus der Gefühllosigkeit eingeengt, Tür an Tür, doch man bleibt sich fremd. Geräuschkulisse an dein Ohr sich drängt, Schicksale, die verborgen bleiben weil niemand niemanden gekannt. Ein Mr. Niemand zu sein, der am Fenster hängt im 7. Stock in einem Hochhaus, was man vergessen nennt.

Brennpunkt, Unterschicht, Familie die bricht, die keinen Zusammenhalt mehr kennt, Urin der stinkt, schlechtes Orakel, verblutet die Hoffnung weil man sich selbst nicht mehr kennt, man wird sich fremd. Dem Wahnsinn so nah, die Faust verkrampft, das Gesicht vor Angst, gequälte Natur. Was soll ich nur tun? Die Verzweiflung, die gegen Mauern rennt. Mein Hilferuf verhallt im Menschengewirr, wo niemand niemanden kennt. Ein Mr. Niemand zu sein, der am Fenster hängt im 7. Stock.

Gewalt, die durch die Straßen rennt, sich die Schwächsten sucht, weil er selbst in seiner Wut seine Schwäche nicht mehr kennt. So nimmt er sich das, weil er selbst nur die Sprache der Gewalt für sich selber kennt.

Ein Blumenfeld mit Stiefeln zertreten, die Angst wie eine Machete durch ein Kornfeld rennt, beraubt er sich selbst, was sich Zukunft nennt. Ein Mr. Niemand zu sein, der am Fenster hängt im 7. Stock, wo niemand mehr niemanden kennt. So döst er dahin, die Hoffnung nur noch ein Minenfeld. Die Liebe, die am Galgen hängt. Vertrauen verloren, weil er niemanden mehr kennt. So bleibt er ein Fremder in seiner eigenen Welt.

Im 7. Stock.

 

Gruß Peter und Hallöchen und vergesst mir den Casper nicht, die treue Seele. Es gibt keinen Abschied.







Der Knecht, die Magd der Herrschenden. Die Ausbeutung, die so alltäglich hingenommen wird ist kaum noch für mich zu ertragen.
 

So frage ich mich wann endlich erhebt sich das Gewissen und fordert ein für dich, für mich und für die Vielen da draußen, die leiden? Ihr Recht. Ist es nicht verankert, versiegelt? Gibt es nicht die Genfer Konfessionen? Die Abrüstung in unserem Herzen? Das Mitgefühl für andere? Wo hat es heute nur seinen Platz? Im Gestrüpp der Wölfe? Der Bärenfänger? Der Goldsucher? Der Glücksritter?

Warum nur, frage ich mich, wird das Gute unter dem Johlen der Obrigkeit zum Schaffot geführt? Wo ist der Widerstand, das Aufbegehren?

Doch wenn das Schaf zum Felle kommt, wird es sich seiner Stärke bewusst sein und den Wolf in die Flucht schlagen. Der Schwache wird nicht auf Dauer das Opfer der Willkür sein. Auge um Auge, Zahn um Zahn.

Was ist das, was der Jäger zur Jagd freigibt? Soll das Recht sein? Wo ist der Aufschrei der Vernunft?

Sarkozy, Bush, Merkel, Koch, BILD, der wieder erstarkte Rechtsradikale, der frech seine weißen Schnürsenkel im Stiefel trägt und nur das Faustrecht kennt. Wir müssen dem Einhalt gebieten.

Wenn nicht jetzt wann dann? So frage ich mich, so frage ich euch. Wir müssen was tun. Es kann doch nicht sein, dass die Wölfe hier im Land ungeschoren ihr Unwesen treiben. Wenn nicht jetzt wann dann?
 

Widerstand, Widerstand.
 

Die Politik in Berlin ist eine käufliche, zu der ich selbst persönliche keinen Bezug mehr hege. Ihr Falsches, Intrigenhaftes ist einfach nur widerlich. Nicht wählbar für den vernünftigen Menschenverstand.

Es ist an der Zeit, wir können was bewegen im Land und wir sind gewiss nicht wenige, die noble Ideale in sich führen. Ich glaube an das Gute im Menschen und lass mich von dem Bösen nicht überzeugen und verführen, denn ihr Land wird die Dürre sein. Ein Ast in meinem Auge.
 

Ich bin ein Überzeugter, ein Liberaler. Sie haben die Macht, jedoch ich hab die Kraft und mein Herz wird der König sein und du die Königin. Die Königin der Herzen - LIBERTA.








Ich denke, unser Leben beinhaltet mehr als nur das Streben, Besitztümer anzuhäufen. Der ewige Stress, vorgegebenen Normen gerecht zu werden, damit die Quote auch stimmig ist. Der ewige Konkurrenzkampf, der uns schon in die Wiege gelegt wird, man beurteilt den Menschen nur noch nach Noten. Was sagen schon Zahlen über einen Menschen aus, die in irgendeinen Computer gescannt sind. Sie verfolgen uns bis hin, da unsere sterbliche Hülle in ein Erdloch hinabgesenkt wird. Ein letzter Gruß noch, und das wars dann, man ist schnell vergessen! Und nach einem Jahr ist das Grab verwildert, weil der Zeitgeist keinen Platz mehr des Erinnerns für die Lebenden einräumt. Atome, die im kalten Erdreich versenkt werden. Es gibt kein Erwachen mehr.

Also warum dann Macht, Geld, Öl, Silikon und Ehe? Nur, um sich selbst zu verwirklichen.

Gehetzte Kreaturen, die im hohen Alter krank, verbraucht und abgeschoben werden. Was für ein Abgrund tut sich  da auf? Für sensible Menschen der blanke Horror! Da verweigere ich mich und nehm so manche Schläge in Kauf, die zwar Wunden zufügen, jedoch ich bewahre mir die Würde der Nächstenliebe, des Mitgefühls und der Solidarität.

Verbannt sind Müdigkeit, Habgier, der grenzenlose Neid und diese ewigen Schlachtengesänge.






Welche Möglichkeiten bleiben einem noch im freien Denken? Überschüttet und vernetzt. Dieses tägliche Mediengeschrei mit soviel leeren Walzen, die die Wahrheit unterschätz und erschreckend oberhand gewinnt und Zugriff beansprucht über mein Denken! Keine Privatsphäre, die noch geschützt wird. Alles unterliegt dem Ladenschluss. Ein letztes Glockengeläut martert meine Hirnmasse. Großhirn, Kleinhirn und Zirbeldrüse sind nur in der Vereinigung verfügbar, wobei ich bei Verfügbarkeit nicht die Macht eines Staates einer Bananenrepublik miteinbeziehen. Und was ist mit meinem Stammhirn? Das ist ja wohl das wichtigste! (Gehirn, Hirn, Cerebrum, Encephalon, Abschnitt des Zentralnervensystems mit den wichtigsten Schalt- und Steuerungszentren des Körpers.)

Ich bin versucht, mein Denken unter Verschluss zu halten (jedoch nicht für meine eigene Gesinnung), damit es nicht für falsche Frequenzen gesetzt wird und dem Missbrauch der Schäublegenerationen in die Hände fällt.

Ein freies Denken in einem freien Land mit der Höhe einer Gebirgskette im Hindukusch. Gut, jetzt höre ich schon den Einspruch, herrscht da nicht Krieg und Elend? Sind da nicht Mächte am Werk, die Völkergruppen unterjochen und das heere Ziel der Freiheit verbunden im Einklang der Nächstenliebe missbrauchen und Not und Leid und selbst den Tod miteinbeziehen für eine handvoll Dollar mehr? Gruß an Bush und Co und soweiter - diese Hallodris. (Oh, gerade wie ich diesen Text verfasse bilden sich vor meinem geistigen Auge die Konsequenzen.)

Sie sollen nicht der Versuchung unterliegen und das Wagnis eingehen, die Zelle, die das verbindet, was mein Denken im Spektrum des Energiefeldes, das alles im Ausgleich von plus und minus pendelt. Nur, wer die Waage gerecht hält, unterstützt meinen Anspruch, den ich für meinen Fortbestand benötige. Wer nur das Negative in mir sieht, der handelt nicht im Geiste der Vernunft, da er das Gute außer acht lässt. Eine Sperre meiner persönlichen Freiheit, der feste Wille meines Denkens, ruft nur die Radikalität in mir hervor und ich bin nicht abgeneigt, Widerstand zu leisten mit der Reinheit und der Moral eines Mahatma Ghandi. Dieser hat für sich immer den gewaltlosen Widerstand für sich und seinen Nächsten als höchstes Gut seines Handelns in die Waagschale seiner Gegnerschaft gelegt.

Gewaltloser Widerstand, so ist nach langer Bereitschaft und den verlustreichen Jahren meiner persönlichen Existenz, die sich dort noch dem Aushang des Schwertes anvertraute, in mir ein Zeugnis mit dem Bildnis' Dali von Krieg und Frieden gewachsen.

Der Brotbaum als Nahrungskette und als heiliges Manifest meiner zukünftigen Gewaltlosigkeit, die ich hiermit hervoheben möchte, auch denen, die mir bis heute noch keine Vergebung entgegengebracht haben. Ich stehe zu meinen Fehlhandlungen und bin bemüht, diesen dem Gesetz der Wiederholung nicht auszuliefern.

Eine Reinigung meines Geistes wird nicht einer fremden Quote unterworfen, nur um deren Willen, ich gefügig gemacht werden soll. Für das unausprechliche Leid meiner Mitmenschen, für die nur solche die Verantwortung zu tragen haben, die mit einer ketzerischen und einer falschen Triebvorstellung die Basis ihrer Macht erhalten wollen. Da schwenkt mein Blick immer noch Richtung Hessenland mit der okkulten Hauptstadt Wiesbaden, deren Alphatier verdammt schweigsam geworden ist und wo bitte ist die Frau zu suchen, die ihn in der Wahlzeit propagandistisch unterstützt hat? Frau Merkel, ich erwarte eine Entschuldigung an die, deren Gefühle sie verletzt und gedemütigt haben. Die Folgen sind leider schon sichtbar.

So sollen sie Herr ihrer Taten sein und nicht im anderen Individuum Schuld suchen, ihre Verantwortung haben nur sie selbst hervorgerufen und damit auch in konsequenter Weise zu tragen.

 

So Leute, jetzt geh ich eine rauchen.








Die Strickleiter nach oben. Ich bin ein Star - ich will hier raus. Dabei sollte man auf das Tempo achten. Je höher man steigt, desto tiefer fällt man. Rapunzel, Rapunzel, reich mir die Schere.

Wenn man sieht, für was sich manche Menschen alles hergeben, für das eigene Wohl im Rampenlicht zu stehen, der Heros zu sein im Alltagsgeschäft, mit Wörtern zu hantieren, die austauschbar sind. Worthülsen, die am Galgen baumeln, dem johlendem Volk zur Schau gestellt. Die eigene Würde verhökern für ein paar Silberlinge.

Soll man sich da nun angewidert abwenden, dem Niedergang keine Aufmerksamkeit mehr schenken, es so belassen oder einfach nur lachen? Ich weiß es nicht. Auffällig ist nur, dass es mittlerweile leider zur Unsitte geworden ist, seine Schwächen und Fehler gewinnbringend zur Schau zu stellen, ohne Rücksicht auf das eigene Ansehen.

Ich bin ein Star - holt mich hier raus. Oder trocken Bohlen Dieter, dem es anscheinend große Freude bereitet, die Würde der anderen Menschen mit Füßen zu traktieren und ich könnte noch so viele andere Deppen benennnen, wo es echt keinen Spaß mehr macht und wo mein Humor aufs Äußerste strapaziert wird. Aber diese Burschen haben echt Erfolg. Und ihr Reichtum kennt keine Rücksicht auf Verluste. 

Da verhält es sich wie an der Börse. Die ewigen Marktschreier, die mit ihren falschen Werten hantieren, geiern nur nach Macht und Gewinn. Der Dax zum Lebenselixier.

Gruß Peter und Hallöchen und vergesst mir den Casper nicht, die treue Seele. Es gibt keinen Abschied.






Es reicht. Verschieben wir's auf morgen?

Nöö, Hallöchen, sag ich mir. Wenn man weiß, dass der Schreiner schon am Zimmern ist, dann sollte man im Schweiße seines Geistes wissen was einem wichtig ist. Für Schaugefechte ohne Sinn und Gewicht zieht man nicht an der Reißleine. Der Schirm sollte sich doch erst öffnen, wenn man die richtige Höhe erreicht, so etwas bei 1000 Fuß. Dann trägt er einen sanft zu Boden und das Leben wird standhaft sein bei der Landung und dem Irrsinn der Marktschreier widerstehen.

Kein Schaf geht freiwillig zum Schaffot. Der ständige Versuch der Fremdeinwirkung kann ins Münster gehen. DIe Straßen sind so wie immer, jedoch meine Ziele werden sich ändern. Und das Erreichte hat seinen Wert, weil die treibende Kraft von mir aus kam. Ich trage meinen Euro nicht zu einem Designer, der den neuesten Trend kreiert hat und man diesen dann lustig in den Medien auf einer Playboy-Party Champangner schlürfen sieht.

Nee, Leute. Mein Euro tendiert mehr zu denen hin, die die Hilfe auch nötig haben.

Des Kaisers neue Kleider, nein, da bin ich lieber Schinderhannes, ein Überzeugter und kein Banaler Straußenwirt.

Gruß Peter und Hallöchen und vergesst mir den Casper nicht, die treue Seele. Es gibt keinen Abschied!  

 

(Immer wenn ich lieb war, stellt euch vor, hat meine Mutti mir Playmobil geschenkt, doch als die Geschenke ausblieben, stellte ich mir die Frage: Peter, liebt sie dich nicht mehr?)






Mal schauen, was der Tag so bringt. Naja, hauptsache unser Leben wird nicht zur Routine (aufstehen, Stuhlgang, duschen, Schule/Arbeit, Stress mit dem Lehrer/Chef, die erste Zigarette, der Partner ist weg, liebt er mich noch? Mal wieder pleite und so weiter...). Nee echt, das stumpft doch ab, oder? Wo ist der Reiz? Das Neue? Das Leben genießt die Freiheit des Handelns und spornt das Denken zur Höchstform an. Gut, wir können nicht immer das Sahnehäubchen setzen. Auch ich unterliege den menschlichen Launen, jedoch sollte man diese nicht an anderen abladen. Dat find ich nich okay, eyh. Man kann doch über alles reden und muss sich nicht gleich an den Hals fahren.

Oh, jetzt wird's interessant. Die Kathrin erwacht, geil, sie hat gute Laune! Und flucht nicht gleich los. Also nicht, dass ihr jetzt denkt, sie ist ein schlechter Kerl, nein im Gegenteil, sie braucht halt beim morgendlichen Tau den Spielraum, ihre Batterie neu aufzuladen. Habe vollstes Verständnis dafür. Ich bin da anderer Natur. Beim ersten Hahnenschrei träller ich erst mal die Melodie eines Schmetterlings. Ich bin frei und spüre die jungfräuliche Glückseligkeit. Oh mann, was war das denn? Peter jetzt übertreib mal nicht, sag ich mir. Auch du hast deine Launen... .

Gestern lief echt was Gutes im TV, was selten ist. Denn ansonsten wird man überhäuft mit schwachsinnigen TV-Serien, einem Solarium-gebräunten Bohlen und seiner Naddel. Ach, Mist, die haben sich ja getrennt, wie es halt so ist, das Geld kann eben nicht auf Dauer die Liebe finanzieren. Ach egal, was interessiert es mich? Der Bohlen dreht sich ja auch nicht nach mir um. Aber seine Badehosen sind echt nicht sexy und törnen ab! Ah, zurück zum Film, vielleicht habt ihr euch den ja auch mal gegönnt: "Herr der Ringe" letzter Teil. Oder "Krieg und Frieden" von Tolstoi. Wahnsinn, einfach Wahnsinn! Schauspielerisch gelungen! Anrührend, da ist alles geboten. Liebe, Intrigen, Missverständnisse, Fight usw. Echt sehenswert!

Sagt euch eigentlich der Maler Heinrich Zille was? Zeuge seiner Zeit, der sich der Armut annahm und ungeschönt für die folgenden Generationen festhielt. Ein Zeitzeuge, wie man ihn heutzutage nicht mehr antrifft.

High Society. Das Luxusleben der Reichen. Geliftet und gestylt, mit Silikon bist du dabei. Da wird heutzutage alles geschluckt und gespritzt, was dem ansehen Schönheit verleiht. Ey, was die ihrem Körper antun, ist echt kriminell. Die Natur hat uns erschaffen, nach ihrem Ebenbild. Doch was macht der Mensch in seiner Eitelkeit? Echt so'n scheiß, Mann!

Also, ne Frau, die mit Silikon ihre Lippen und ihre Brüste... sorry, ich will jetzt nicht sexistisch werden... aber das ist für mich nicht attraktiv. So eine Frau zieht mich echt nicht an! Gut, wenn durch Krankheit und Unfall es notwendig erscheint, dann kann ich das unterstützen, da es das innere Seelenleben stabilisiert und man wieder selbstbewusster wird. Jedoch in unserer heutigen narzisstischen Zeit, wo man alles dem Perfekten unterwirft, Schwächen und Fehler nicht verzeiht, wird auch gut verdient. Da liegt ein Sprengsatz, der irgendwann mal zündet.

So, jetzt habe ich euch echt schon mal wieder und das auch noch so früh vollgetextet... jetzt gönne ich euch und mir eine Zigarettendrehung und einen schönen heißen mit Honig und Sahne versetzten Cappucino. Ey, lecker lecker.

Danach zieht die Karawane los und ich werde erst mal meinen Kumpel Marko besuchen. Nun flucht nicht, dass muss so sein. Männer müssen auch mal unter sich sein.

Also bleibt so, wie ihr seid!







Wer erinnert sich noch an die großen Fights in der Hall of Fame der Boxgeschichte. Bei Fraser und Ali, da lümmelten sich ganze Nationen vor dem TV-Gerät. Heute schwächelt mein Herz. Es ist nicht mehr das ganz große Gefühl wie damals. Doch zwei find ich gut, denen gönn ich sogar ihren Erfolg, dem Klitscho und dem Abraham, zwei Kämpfernaturen. Ok.

 

Kathrin schläft fest, also mach ich es mir bequem, alkfrei und mit Flips bewaffnet knall ich mich gemütlich vor den Empfänger und zieh mir den Fight von Klitschko rein. Klitschko, ein Gentleman. Man muss ihn einfach mögen. Er boxte heut Nacht den Vereinigungskampf der beiden Gürtel des IBFs und des WWOs. Klitschko zähl ich eher zu den Conter-Boxern. Er ist kein spektakulärer Kämpfer, aber seine Disziplin zeichnet ihn aus. Nüchtern betrachtet ging der Kampf über die volle Distanz mit einem gut herausgearbeitetem Punktsieg für Klitschko. Kurz, es war eine klare Sache. Taktisch gesehen war Klitschko gut auf seinen kleinen Gegner eingestellt, wobei kleinere Kämpfer eh immer unangenehm zu Boxen sind. Der Ukrainer ist nun stolzer Träger der Gürtel IBF, WWO und IBO. Na also, da hat sich der Sandsack doch gelohnt.

 

Gruß, Peter und Hallöchen und vergesst mir den Casper nicht, die treue Seele. Es gibt keinen Abschied!






 
 

Jeder Zug im Schach sollte gut bedacht sein. Schach ist für mich kein Spiel (Spiel der Könige), sondern ein Charakterbild. Da werden Strategien aufs Brett geknallt, die dem Kriegerischen schon ziemlich nahe kommen.

 
 

Zum Zeitvertreib in der Psychiatrie oder beim Spanferkelessen im Knast. Kein Spiel, weit gefehlt. Hier werden Rangordnungen klargestellt. Bis hin zum Alphatier.

 
 

Ein Drückeberger war ich nie. Oft waren die Hautumschläge der Handballen mit blutigen Rissen übersät. Zementschleppen auf dem Bau geht halt auf die Knochen, aber es stählt den Körper und härtet ab. Bis hin zum Klo am Hauptbahnhof in Berlin-Tegel, bis zum Bordell im Rotlichmileu in Frankfurt Mainhatten. Da gibt's kein Champus, sondern Alsterwasser. Das Leben ist halt keine Wurfsendung, nein es ist leider viel zu oft bitterer Ernst. Da gilt es, sich zu behaupten wie im Kaninchenstall beim Buhlen um das Weibchen. Die Konkurrenz ist stark vertreten, da unterliegt leider Gottes alles dem kämpferischen Wesen des Menschen. Auch mit unlauteren Mitteln. Da sind zwar Opfer zu beklagen wie in der schauerlichen Arena bei Bohlen Dieter. Dem Verlierer droht der Hohn und der Spott seiner lieben Mitmenschen!

 
 

Eifrig wird nachgetreten, um von seinen eigenen Unzugänglichkeiten und Schwächen abzulenken. Der Clown ist halt immer der andere, auch wenn bei ihm schon die Träne fließt. Dieses unwürdige Schauspiel wird auch noch hoch gelobt und der blonde Hans hat auch noch was davon. Nämlich einen gut gedeckten Scheck zur Finanzierung seiner nächsten Sauereien. Seine Unterstützung findet er leider, wie sollte man es auch erwarten, beim blutverschmierten Titelblatt der BILD. Naja, Pack schlägt sich, Pack verträgt sich. Warum Rücksicht üben bei freiem Eintritt? Der Voyeur ist halt ein heimlicher Genießer. Und Genuss fordert eben seine Opfer. Und man macht sich ja scheinbar nicht zum Co-Abhängigen der eigenen Triebhaftigkeit. Ein Lob auf den Voyeurismus! (Das ist die Ironie! Ein geübtes Handwerk, nicht nur von mir. Der da ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein.)

 
 

Da fällt mir nur zum Abschluss ein Spätzle-Gericht ein, das im Brauchtum handgefertigt wird und im Raum Baden eine Spezialität ist. Wenn genug Luftbläschen in den Teig eingearbeitet wurden, also durch eifriges Schlagen, das gibt Muskeln, gelingt sicher auch das schwäbische Leibgericht der Fürsten von Baden. Also, mein lieber Stockfisch, bekannt aus Hamburg an der Elster, sei gegrüßt. Auf die Narrerei!

 

 

 

Gruß Peter und Hallöchen und vergesst mir den Casper nicht, die treue Seele. Es gibt keinen Abschied.

 

 

 

(Das Leben ist eine Strategie und glaubt ja nicht, dass einer gönnerhaft ist. Zug um Zug wird der eigene König geschützt.)




 
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